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Windows 11: Wichtige Funktionen kündigen sich an (Update)

Endlich ist Drag & Drop für die Taskleiste in Greifweite
Microsoft Themen

Microsoft hat versprochen, Windows 11 regelmäßig neue Funktionen zu spendieren – und dass das bitter nötig ist, weiß jeder, der das System im Alltag nutzt.

Update vom 23. Februar:

Die Preview-Version 22557 hielt noch weitere Details bereit. So setzt Microsoft fortan auch unter Windows 11 Pro bei der Ersteinrichtung eine Internetverbindung und ein Microsoft-Konto voraus – mehr dazu in der verlinkten Meldung. Des Weiteren möchten wir euch den neuen Effizienzmodus etwas näher erläutern.

Im April 2021 hatte Microsoft mit einer Funktion namens Eco-Modus experimentiert, es wurde aber vorläufig verworfen. Im Insider Preview Build 22557 gibt es die Funktion nun unter dem Namen Effizienzmodus wieder. Eine ressourcenhungrige Anwendung kann somit im Task-Manager limitiert werden. Dies solle eine bessere Energieeffizienz und Reaktionsfreudigkeit („responsiveness“) ermöglichen.

This feature is helpful when you notice an app consuming high resources and would like to limit its consumption so that the system gives priority to other apps which will lead to faster foreground responsiveness and better energy efficiency.

Microsoft

Konkret wird dabei die Priorität des ausgewählten Prozesses auf niedrig und der Quality-of-Service-Modus auf EcoQoS eingestellt, damit freie Leistungsressourcen für wichtigere Prozesse bei Bedarf zur Verfügung stehen können. Da der Prozessor dann weniger arbeiten muss, soll der Effizienzmodus im Optimalfall die Akkulaufzeit eines Notebooks sogar verlängern.

Ursprüngliche Meldung vom 18. Februar:

Zumindest Leute, die die Vorabversionen von Windows 11 testen, kommen mit dem neusten Build in den Genuss zahlreicher neuer Funktionen. Darunter eine besonders lang erwartete: Programme per Drag & Drop in die Taskleiste zu ziehen und dort zu verankern. Das war bislang nicht möglich und Normalverbraucher werden sich weiterhin etwas gedulden müssen, bis dieses Basis-Feature im stabilen Channel an alle Nutzer verteilt wird.

Auch im Startmenü gibt es Veränderungen, die man eigentlich schon von Anfang an erwartet hätte. So könnt ihr Programme in Ordnern sortieren, die genauso erstellt werden, wie man es von Geräten mit Touchscreen kennt, indem ihr sie nämlich einfach mit der Maus übereinander zieht. Noch nicht verfügbar ist eine Möglichkeit zur Umbenennung der Ordner, aber immerhin könnt ihr die Apps innerhalb der Ordner neu sortieren.

Bild: Microsoft

Apropos Touchscreens: Seit Windows 8 wurde das Microsoft-Betriebssystem immer mehr für berührungsempfindliche Bildschirme angepasst. Deshalb wurden jetzt auch hilfreiche Touchgesten eingeführt, mit denen ihr beispielsweise das Startmenü oder die Schnelleinstellungen aufrufen könnt, indem ihr einfach mit dem Finger vom unteren Bildschirmrand in der Mitte oder aus der rechten Ecke nach oben wischt.

Weiterhin sollen die mit Windows 11 eingeführten „Snap Layouts“ verbessert werden. Ihr könnt bald alle verfügbaren Layouts sehen, wenn ihr ein Programm an den oberen Rand des Bildschirms zieht. Außerdem wurde dem Schnellzugriff ein Update verpasst, sodass ihr nun nicht mehr nur Ordner, sondern auch Dateien anheften könnt. Angeheftete Dateien werden in einem neuen Abschnitt über den letzten Dateien im Schnellzugriff angezeigt.

Schließlich kündigt Microsoft ein überarbeitetes Design des Task-Managers an, das sich besser in die Sprache von Windows 11 einfügen soll. Dazu gehören eine neue Navigationsleiste mit Hamburger-Menü sowie eine neue Einstellungsseite. Eine neue Befehlsleiste auf jeder Seite soll den Zugriff auf die am häufigsten genutzten Aktionen ermöglichen. Ebenfalls an Bord: ein Dark Mode, der sich automatisch an die Systemeinstellungen anpasst. Der zuvor „Eco Mode“ getaufte Modus kehrt als „Effizienz-Modus“ zurück.

Bild: Microsoft

Das waren jetzt die aus unserer Sicht die wichtigsten Änderungen, die mit der Windows 11 Insider Preview Build 22557 im Entwickler-Channel Einzug halten. Falls ihr euch für den kompletten Changelog interessiert, findet ihr ihn weiter unten in den Quellen verlinkt.

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Quellen
Jonathan Kemper

... ist fertig studierter Technikjournalist und Techblogger seit rund einem Jahrzehnt.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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