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Xiaomi: Erstes eigenes E-Auto noch in diesem Jahr

Hersteller verspricht "mehrere Durchbrüche"
Xiaomi Themen

Da bewegt sich was auf dem E-Auto-Markt. Dass auch Xiaomi ein Stück vom Kuchen abhaben will, ist längst bekannt. Einen Prototyp des Xiaomi-Elektroautos sollen wir eher früher als später zu Gesicht bekommen.

2022 soll es endlich so weit sein, dass Xiaomi sein erstes Elektroauto aus eigener Entwicklung und unter dem eigenen Markennamen vorstellt. Kaufen können wir es dann vermutlich noch nicht, weil es sich zunächst um einen Prototyp handeln soll. Der angepeilte Termin befindet sich laut General Manager Luo Baojun aber irgendwann im dritten Quartal.

Smartphone- und Auto-Abteilungen arbeiten eng zusammen

Während über die Spezifikationen von Xiaomi-Smartphones wie über die von vielen anderen Herstellern vor dem Launch schon häufig so gut wie alles bekannt ist, tappen wir beim Xiaomi-Auto leider noch ziemlich im Dunkeln. Deshalb können wir auch nicht allzu viel damit anfangen, dass Luo Baojun „mehrere Durchbrüche“ ankündigt.

Ein Hinweis mit dem Begriff „Imaging“ lässt vermuten, dass das Xiaomi-Auto wie einige moderne Fahrzeuge mit Kameras ausgestattet sein wird. Auf smarte Funktionen lässt außerdem der enge Austausch zwischen Smartphone- und Auto-Sparte hoffen, von dem berichtet wird.

Noch Jahre bis zur Massenproduktion

Immer wieder hatten wir in der Vergangenheit über Xiaomis Bestrebungen berichtet, den Markt der Elektrofahrzeuge in Angriff zu nehmen. Für großes Aufsehen sorgten die Meldungen Anfang des Jahres, dass Xiaomi-Gründer Lei Jun sich künftig höchstpersönlich um die Entwicklung der E-Autos kümmern wolle. Er hatte den Chefposten beim Xiaomi-Konzern abgegeben und stattdessen die Spitze an der Fahrzeugsparte eingenommen.

Früheren Informationen zufolge wird es bis zur Massenproduktion des Xiaomi-Autos noch ein wenig dauern, diese soll nicht vor 2024 starten. Pro Jahr sollen zunächst 300.000 Exemplare vom Band laufen.

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Quellen
Jonathan Kemper

... ist fertig studierter Technikjournalist und Techblogger seit rund einem Jahrzehnt.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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