Xiaomi fuhr mit seiner Strategie, den Smartphone-Markt regelrecht mit Geräten zu überfluten, bislang eigentlich ganz gut. Unter der Marke Redmi, die offiziell auf eigenen Beinen steht, erscheinen nun gleich vier neue Modelle aus der Redmi-Note-Familie auf einen Schlag.
Das Redmi Note 11 stellt dabei das Einstiegsmodell der Reihe dar, was unter anderem durch die Kameras ersichtlich wird. Während Redmi Note 11 Pro (5G) und Redmi Note 11S mit einem kräftigen 108-MP-Hauptsensor daherkommen (ISOCELL HM2 wie zum Beispiel im Xiaomi Mi 11 (Testbericht)), hat die Hauptkamera des Redmi Note 11 lediglich einen 50-MP-Sensor.
Redmi Note 11 Pro mit drei Kameras, Note 11 Pro 5G mit vier
Das Redmi Note 11 Pro und das Redmi Note 11 Pro 5G unterscheiden sich, wie der Name schon vermuten lässt, hauptsächlich in einem Punkt voneinander. Während das 5G-Smartphone auf den Qualcomm Snapdragon 695 setzt und damit Zugang zum modernsten Mobilfunknetz gewährt, ist das normale Redmi Note 11 Pro mit einem MediaTek Helio G96 ausgestattet und kann sich wie Note 11 und 111S auch maximal in 4G-Netze einwählen.
Doch es gibt noch einen winzigen, nicht zu verachtenden Unterschied: Das Redmi Note 11 Pro 5G wartet bei den sekundären Sensoren allerdings mit nur einem 8-MP-Ultraweitwinkel sowie einer 2-MP-Makrokamera auf, wobei sich bei allen anderen Modelle noch eine 2-MP-Kamera für Tiefeninformationen dazugesellt.
Gleich großer Akku, unterschiedliche Ladeleistung
In allen Geräten verbaut Xiaomi den gleichen 5.000-mAh-Akku, nur kann er beim Note 11 und 11S mit maximal 33 Watt und in den Pro-Smartphones mit bis zu 67 Watt durch das mitgelieferte Ladegerät fast doppelt so schnell wieder aufgeladen werden. In Sachen Speicher bietet Xiaomi eine große Auswahl. Das Redmi Note 11 gibt es mit 4/64 GB, 4/128 GB oder 6/128 GB, Redmi Note 11S und Redmi Note 11 Pro (5G) mit 6/64 GB, 6/128 GB oder 8/128 GB. Der Speicher kann per microSD erweitert werden.

Pro-Modelle mit größerem 120-Hz-Bildschirm
Redmi Note 11 und Redmi Note 11S sind mit einem 6,43-Zoll-OLED-Bildschirm ausgestattet, das mit 2.400 x 1.080 Pixeln auflöst und sich mit 90 Hz aktualisiert. Das Note 11 wird von einem Qualcomm Snapdragon 680 angetrieben, das 11S von einem Helio G96 wie im Redmi Note 11 Pro. Wem der Bildschirm zu klein ist, wird vielleicht eher mit dem Redmi Note 11 Pro (5G) glücklich. Hier misst der OLED-Bildschirm 6,67 Zoll in der Diagonalen und löst ebenfalls mit 2.400 x 1.080 Pixeln auf, die Bildwiederholrate ist mit 120 Hz aber etwas höher.

MIUI 13 für Deutschland angekündigt
Zusammen mit der Redmi-Note-11-Serie hat Xiaomi auch die neuste Version seiner Android-Oberfläche MIUI 13 für Deutschland vorgestellt. Diese wird bei allen jetzt gezeigten Modellen vorinstalliert sein, allerdings auf Basis von Android 11. Im ersten Quartal 2022 sollen noch einige weitere Xiaomi-Smartphones mit MIUI 13 versorgt werden:
- Mi 11 Ultra
- Mi 11
- Mi 11i
- Mi 11 Lite (5G)
- Xiaomi 11T (Pro)
- Xiaomi 11 Lite 5G NE
- Redmi Note 10 Pro
- Redmi Note 10 (JE)
- Redmi Note 8 (2021)
- Redmi 10
- Xiaomi Pad 5
Redmi Note 11: Preise und Verfügbarkeit
Die beiden Pro-Smartphones sollen im Februar, Redmi Note 11 und 11S schon ab diesem Monat verfügbar sein. Wie teuer sie hierzulande werden, hinterlässt jedoch noch ein großes Fragezeichen. Zu Euro-Preisen will sich Xiaomi erst zu einem späteren Zeitpunkt äußern.
Redmi Note 11 | Redmi Note 11S | Redmi Note 11 Pro | Redmi Note 11 Pro 5G | |
---|---|---|---|---|
4/64 GB | 199,90 Euro | X | X | X |
4/128 GB | 229,90 Euro | X | X | X |
6/64 GB | X | 249,90 Euro | 329,90 Euro | X |
6/128 GB | X | 279,90 Euro | 349,90 Euro | 369,90 Euro |
8/128 GB | X | X | X | 379,90 Euro |
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Quellen:- Xiaomi (Pressemitteilung)
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