LG Display hat auf der Consumer Electronics Show 2023 neuartige OLED-Technologien demonstriert. Der Fokus liegt auf Automobildisplay-Lösungen, etwa in Form von faltbaren OLED-Bildschirmen.
In Las Vegas findet aktuell die Consumer Electronics Show 2023 statt, wo Bildschirmtechnologien stets eine große Rolle spielen. LG Display ist dort mit einem Hauptstand in der Nordhalle und mit einem Stand für Automotive-Displays in der Westhalle der Messe vertreten.
Unter anderem stellt LG Display ein faltbares OLED-Display mit 17 Zoll auf der CES aus. Dies kommt wohl bereits im Asus ZenBook 17 Fold zum Einsatz. Des Weiteren zeigt der Hersteller ein acht Zoll großes „360-Grad-OLED-Display“, welches es ermöglicht, ein Gerät in beide Richtungen zu falten. Es soll sich mehr als 200.000 Mal falten lassen.
Der südkoreanische Bildschirmhersteller möchte sein Order-to-Order-Geschäft mit kleinen bis mittelgroßen OLED- und Automobildisplay-Lösungen ausbauen, heißt es in der Pressemitteilung. Für Fahrzeuge gibt es auf dem Messestand ein 34-Zoll-P-OLED-Display zu sehen und auch ein 12,8 Zoll großes Control Pad zeigt LG Display. Ein ausgestelltes Head-Up-Display auf LCD-Basis erreiche eine Helligkeit von bis zu 5.000 Nits. Außerdem demonstriert man ein 3D-Display-Panel, das mittels Eye-Tracking für einen 3D-Effekt ohne Spezialbrille sorgt.
Neben dem umfassenden OLED-Angebot von 27 bis 97 Zoll großen Fernsehern stehen bei den Messeständen des Herstellers auch neue OLED-Konzepte. Eines davon ist OLED Glow, ein 27-Zoll-Display mit Touch-Unterstützung, das höhen- und neigungsverstellbar ist.
Ebenso das von anderen Messen bekannte Cinematic Sound OLED ist wieder auf der CES zu sehen. Auf der CES präsentiert LG Display auch Soundlösungen für den Automobilbereich. Ab Januar möchte LG Display übrigens die Massenproduktion der Gaming-OLED-Panels starten. Vorgestellt wurden diesbezüglich ein 27-Zoll-Display und ein 46 Zoll großer Ultrawide-Bildschirm, der sich um bis zu 800R biegen lässt.
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Quellen:
… schreibt seit 2020 für Allround-PC zu Technik aller Art und hat schon in jedem Ressort Artikel verfasst. Abseits des Redakteur-Jobs studiert Tim Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.
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