Samsung hat Patent für eine neue Technologie angemeldet, mit der ein Wearable die Kalorienzufuhr des Trägers automatisch ermitteln können soll. Damit könnte das manuelle Berechnen und Eintragen von eingenommenen Kalorien bald der Vergangenheit angehören.
Smartwatches und Fitnesstracker bieten von Generation zu Generation neue nützliche Funktionen, mit denen Gesundheits- und Fitnesswerte gemessen und entsprechende Anpassungen der eigenen Routinen vorgenommen werden können. Neben der Herzfrequenz beim Training misst die Galaxy Watch 5 von Samsung etwa auch den Stress und die Schlafqualität des Trägers oder der Trägerin.
Ernährungstracking leicht gemacht
Samsung hat nun ein Patent für eine Technologie angemeldet, mit der das nächste Wearable der Südkoreaner nicht nur die verbrannten, sondern auch die zugeführten Kalorien messen könnte. Bisher mussten Nutzer selbst eintragen, wie viele Kalorien sie täglich zu sich genommen haben, um sich bessere Trainings- oder Ernährungsziele ermitteln zu lassen.

Die patentierte Technologie verwendet LEDs und ein Spektronom, um das Licht zu messen, das von der Haut reflektiert, absorbiert oder emittiert wird. Die Wellenlängen dieses Lichts werden dann mit Referenzwerten von Nutzern bei leerem Magen verglichen, um die Kalorienzufuhr zu bestimmen. Für eine möglichst präzise Berechnung sollen auch weitere Daten des Nutzers mit einbezogen werden, darunter die Dauer des letzten Workout sowie die Zeit, die seitdem verstrichen ist, vergangene Krankheiten oder andere Gesundheitswerte.

In welchem Gerät oder ob diese Technologie letzten Endes tatsächlich eingesetzt wird, lässt sich noch nicht sagen. In den vergangenen Wochen sind bereits erste Hinweise und Gerüchte zur Galaxy Watch 6 aufgetaucht, die ein möglicher Kandidat für den Kalorien-Tracker wäre.
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Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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