Der Kartendienst von Google erhält durch ein neues Update einige Funktionen, die Besuchern von Nationalparks die Navigation auf Wanderwegen erleichtern sollen. Vorerst gelten diese Neuerungen nur für Nationalparks in den USA, in den folgenden Monaten sollen weitere Parks im Rest der Welt berücksichtigt werden.
Google Maps ist durch verschiedene Updates in jüngster Zeit für viele Nutzer nicht mehr nur als reiner Navigationsdienst interessant: Im vergangenen Jahr stellte Google die neue Immersive View vor, die vor allem für Touristen nützlich sein dürfte. Nachdem vorerst nur Sehenswürdigkeiten in London, Los Angeles, New York, San Francisco und Tokio hinterlegt waren, lassen sich seit diesem März auch in Deutschland einige Ort in 3D erkunden.
Wanderrouten, Attraktionen und Wegbeschreibungen auch Offline
Diesen April wird Google Maps zudem um neue Funktionen für Ausflüge abseits der Großstädte erweitert. Zu ausgewählten Nationalparks in den Vereinigten Staaten soll der Kartendienst künftig mehr Informationen liefern. Interessante Orte wie Attraktionen, Campingplätze, Besucherzentren und Ausgangspunkte für Wanderungen können schnell ausfindig gemacht, bewertet und mit Fotos oder Videos versehen werden.

Auch Wanderwege können als Route in Maps angezeigt werden. Die Wahl des richtigen Pfads soll durch Fotos und Videos von anderen Besuchern, sowie Angaben zum Schwierigkeitsgrad und der Eignung zum Laufen, Wandern oder Radfahren erleichtert werden. Auf dem Weg liefert Maps präzise Wegbeschreibungen, die vom gewählten Parkeingang zum Ausgang führen. Auch die Karten von Nationalparks lassen sich offline speichern.
Noch im April sollen die neuen Maps-Funktionen für die US-Nationalparks eingeführt werden, Parks in anderen Ländern sollen die Funktionen „in den kommenden Monaten“ erhalten.
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Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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