Ein ungeduldiger Bastler hat sein iPhone 12 Mini zum Dual-Port-Smartphone umgebaut, dem Gerät also neben Lightning einen zweiten USB-C-Anschluss verpasst. Voraussichtlich nächstes Jahr wird Apple ohnehin auf den USB-C-Standard umschwenken.
Ihr kennt das sicher: Man besucht Freunde oder Familie und möchte nach langer Anfahrt kurz das Smartphone laden, doch die Besuchten können höchstens ein exotisches Ladekabel anbieten, das nicht ins eigene Gerät passt. Dieses Szenario könnte bald zu den „Zu meiner Zeit …“-Geschichten gehören, die ihr einmal kopfschüttelnd euren ungläubigen Enkeln am Kamin erzählt.
Denn bereits nächstes Jahr könnte mit dem iPhone 15 bereits die erste Generation Apple-Smartphones erscheinen, die anstelle des eigenen Lightning-Anschlusses auf USB-C setzt. Ganz freiwillig kommt dieses Umdenken nicht, denn Apple greift damit der USB-C-Pflicht vorweg, die Ende Dezember 2022 durch die EU-Kommission beschlossen wurde. Ab dem 28. Dezember 2024 wird USB-C zum verpflichtenden Standardanschluss für die meisten elektronischen Kleingeräte, darunter auch Kopfhörer, Handheld-Konsolen und sogar Laptops.
Der Wunsch, das iPhone mit USB-C laden zu können, existiert bereits seit einigen Jahren. Im Internet kursieren technische Baupläne, mit denen sich das iPhone X auf eigene Gefahr umbauen und mit einem USB-C-Anschluss ausstatten lässt. Einem koreanischen Nutzer ist es nun gelungen, den Anschluss seine iPhone 12 Mini nicht nur auszutauschen, sondern das Gerät mit einem zweiten Anschluss zu versehen. Per YouTube-Video zeigt er die einzelnen Arbeitsschritte und den Synchronisationsvorgang am MacBook mit Lightning und USB-C. Nachdem Apple mit dem iPhone 7 die Kopfhörerbuchse gestrichen hatte, ließe sich mit diesem Gerät nun nach langer Zeit wieder ein iPhone gleichzeitig laden und mit Kopfhörern verbinden, scherzt ein Reddit-Nutzer.
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