Ohne Vorankündigung hat Apple per Pressemitteilung das neue MacBook Pro 14” und MacBook Pro 16” mit M2 Pro und M2 Max enthüllt. Zeitgleich startet ein frischer Mac mini mit M2 und M2 Pro.
Apple hat den High-End-MacBooks sowie dem Mac mini eine Auffrischung mit Chips der M2-Serie spendiert. Die drei Neuheiten sind bereits vorbestellbar und ab dem 24. Januar verfügbar. Das Design bleibt jeweils unverändert, die Basispreise sind hingegen bei den MacBooks gestiegen und beim Mac mini gesunken. Der Mac mini kostet mit einem Startpreis von 699 Euro nun 100 Euro weniger als das Vorgängermodell, die MacBooks sind je 100 Euro teurer als ihre Pendants aus 2021 in der Basiskonfiguration.
- MacBook Pro 14” M2 Pro: ab 2.399 Euro
- MacBook Pro 14” M2 Max: ab 3.699 Euro
- MacBook Pro 16” M2 Pro: ab 2.999 Euro
- MacBook Pro 16” M2 Max: ab 4.149 Euro
- Mac mini M2: ab 699 Euro
- Mac mini M2 Pro: ab 1.549 Euro
Pro- und Max-Chips sind 20 bis 40 Prozent schneller
Der im Juni 2021 mit dem MacBook Air und MacBook Pro 13” präsentierte M2-Prozessor läutete die zweite Generation von Apples hauseigenen Mac-Chips ein. Das Unternehmen hat jetzt zwei weitere Chips namens M2 Pro und M2 Max vorgestellt. Sie werden bei TSMC im Fünf-Nanometer-Verfahren der zweiten Generation produziert. Während der M2-Chip über 20 Milliarden Transistoren aufweist, sind es beim M2 Pro rund 40 Milliarden und beim M2 Max 67 Milliarden.
- M2: 8 CPU-Kerne, 8–10 GPU-Kerne
- M2 Pro: 10–12 CPU-Kerne, 16–19 GPU-Kerne
- M2 Max: 12 CPU-Kerne, 30–38 GPU-Kerne
Hinsichtlich des Unified-Speichers wurde die Bandbreite des M2 zum M2 Pro auf 200 Gigabyte pro Sekunde verdoppelt und die Maximalkapazität auf 32 Gigabyte erhöht. Beim M2 Max sind sogar 400 Gigabyte pro Sekunde sowie bis zu 96 Gigabyte Unified-Speicher möglich. Die CPU-Leistung soll beim M2 Pro und M2 Max gegenüber dem jeweiligen Vorgänger um bis zu 20 Prozent höher sein, die GPU-Leistung um maximal 30 Prozent und die NPU-Leistung (Neural Engine) um 40 Prozent.
Optisch haben sich die drei Mac-Modelle zwar nicht verändert, allerdings wurden im Zuge des Chip-Wechsels auch die Funkstandards aktualisiert. Statt Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.0 gibt es neuerdings Wi-Fi 6E sowie Bluetooth 5.3. Des Weiteren gibt es nun HDMI 2.1. Bei den MacBooks fällt gegenüber den 2021-Modellen allerdings die zweite Media Engine weg. Die effizientere M2-Generation sorgt zudem für eine um eine Stunde verlängerte MacBook-Akkulaufzeit. Jeweils sind bis zu acht Terabyte SSD-Speicher konfigurierbar. Eine Extremkonfiguration ist demnach beim MacBook Pro 16” mit M2 Max, 96 Gigabyte Arbeitsspeicher und Acht-Terabyte-SSD zu einem Preis von 7.599 Euro möglich.
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