Moto Watch 200: OLED-Smartwatch mit 14-tägiger Akkulaufzeit

Motorola hat in den USA die neue Moto Watch 200 vorgestellt, eine Smartwatch mit einem 1,78-Zoll-AMOLED-Display. Sie bietet ein elegantes 45-Millimeter-Aluminiumgehäuse im rechteckigen Apple-Watch-Stil, das nur 45 Gramm wiegt, und mit einem strapazierfähigen 20-Millimeter-Silikonarmband daherkommt. Die Moto Watch 200 wurde für den 24/7-Einsatz entwickelt und bietet eine Akkulaufzeit von bis zu 14 Tagen.

Sturzerkennung, GPS, SpO2-Messung und mehr

Das Gerät verfügt über zahlreiche Sensoren, darunter ein Beschleunigungsmesser, ein Herzfrequenzmesser (HRM), ein Sauerstoffsättigungsmesser (SpO2) und ein Höhenmesser. Die Smartwatch hat zudem GPS integriert und ermöglicht so eine übersichtliche Darstellung der Aktivitäten in den Fitness-Apps wie Google Fit und Strava. Die 5-ATM-Wasserbeständigkeit erlaubt zudem Aktivitäten im Wasser.

Motorolas Uhr ermöglicht Gesundheits- und Fitnessfunktionen wie kontinuierliche Herzfrequenzüberwachung, detaillierte Schlafüberwachung und das Teilen täglicher Vitalwert-Reportings. Mittels der Bluetooth-Anruffunktion können Nutzer außerdem direkt über die Uhr telefonieren, sofern das Smartphone in der Nähe ist. Die Uhr unterstützt obendrein 28 verschiedene Sportarten und verfügt über eine Sturzerkennung. Generell wirkt es auf der Produktseite so, als würde der Hersteller die Smartwatch vorrangig für ältere Menschen bewerben.

Marktstart „demnächst“

Die Moto Watch 200 verfügt über eine Schnellladefunktion, die den 355-mAh-Akku in nur 60 Minuten vollständig auflädt. Derzeit ist sie nur auf der US-Webseite gelistet mit der Information „Coming soon“. Für knapp 150 US-Dollar wird sie dort in den Farben Warm Gold und Phantom Black erhältlich sein. Vermutlich kommt das Modell auch zeitnah auf den hiesigen Markt. Motorola setzt auf ein eigenes Betriebssystem namens Moto Watch OS.

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• Motorola
• Notebookcheck (Via)

Tim Metzger

… schreibt seit 2020 für Allround-PC zu Technik aller Art und hat schon in jedem Ressort Artikel verfasst. Abseits des Redakteur-Jobs studiert Tim Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

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