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Motorola Rizr: Konzept-Smartphone mit ausrollbarem Display

Keep Rolling!

Bereits auf der Lenovo Tech World 2022 haben Lenovo und Motorola ein erstes rollbares Notebook und ein ausrollbares Smartphone präsentiert. Hierbei handelte es sich jedoch um erste Prototypen, die einen Geschmack darauf geben sollten, was uns in Zukunft erwarten könnte.

Zum Mobile World Congress 2023 in Barcelona hatten die beiden Hersteller erneut rollbare Prototypen im Gepäck, wovon besonders das rollbare Smartphone interessant ist. Immerhin wird beim Ausfahren des Displays sofort der Rizr-Schriftzug sichtbar, wobei das Gerät allgemein an das altehrwürdige Handy aus dem Jahr 2006 erinnert. Es erscheint also wahrscheinlich, dass das Rizr analog zum Razr als neu aufgelegte Flex-Variante erscheinen wird. Allerdings ist bisher nicht bekannt, wann ein erstes solches Gerät in den Verkauf gehen könnte.

Wir konnten uns sowohl das Smartphone als auch das Notebook in Persona anschauen. Das Display kann per Doppelklick auf den Power-Button ausgefahren werden, um somit die Display-Fläche zu vergrößern. Die Software erkennt zudem automatisch, ob bei einer bestimmten Anwendungen mehr Platz benötigt wird.

Display passt sich automatisch an

Sobald etwa ein Video im Landscape-Modus geschaut wird, rollt sich das Rizr automatisch aus. Ähnlich verhält es sich mit dem Schreiben von Nachrichten und E-Mails. Im ausgefahrenen Zustand vergrößert sich der Bildschirm von 5 Zoll auf 6,5 Zoll. Auf Wunsch kann das Panel aber auch leicht nach unten gerollt werden, sodass die versteckte Selfie-Kamera und ein Lautsprecher für Telefonate freigelegt werden. Das beutetet natürlich auch, dass Motorola hier auf ein Fullsize-Display setzt, das durch keine Kamera-Aussparung unterbrochen wird.

Daneben wurde ein Notebook gezeigt, das ebenfalls ausgerollt werden kann. Das Display kommt im Standard-Zustand auf eine Diagonale von 12,7 Zoll, wobei im ausgerollte Zustand 15,3 Zoll zur Verfügung stehen. Das Format ändert sich dabei von 4:3 auf 8:9, während die Auflösung von 2.204 x 1.604 auf 2.024 x 2.368 Pixel ansteigt. Des Weiteren fallen die für heutige Verhältnisse dicken Display-Ränder auf, die wahrscheinlich der langen Entwicklungszeit geschuldet sind. Natürlich handelt es sich auch hierbei nur um einen Prototypen und somit um kein kaufbares Produkt.

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Arian Krasniqi Profilbild Arian Krasniqi Redakteur

Seit 2021 schreibt er News und Artikel für Allround-PC und kommt ursprünglich aus dem Bereich der Hardware-Komponenten. Inzwischen berichtet er aber auch über verschiedene Gadgets, Smartphones sowie Tablets und informiert als ehemaliger Umwelt­ingenieursstudent über Neuheiten im Bereich der PV-Technik.

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