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Mountain Everest: Modulares Hot-Swap-Keyboard mit Display-Tasten

Zum Zocken und Streamen!

Tastaturen müssen nicht langweilig sein, was in letzter Zeit vor allem Custom-Keyboards sehr gut gezeigt haben. Doch auch die Mountain Everest bietet ein ziemlich außergewöhnliches Design mit viel Modularität, Display-Tasten und hot-swappable Switches. Dazu gibt es ein paar praktische Accessoires, um euer Setup zu erweitern.

Mountain wurde als Marke erst 2018 in Freiburg gegründet und sorgte 2020 mit dem modularen Everest-Keyboard durchaus für Aufsehen. In Deutschland ist die Mountain Everest, nicht zu verwechseln mit dem höchsten Berg der Erde, tatsächlich schon seit Sommer 2021 verfügbar, wird nun aber um neue Gadgets ergänzt – darunter das DisplayPad und MacroPad. Im Übrigen gehört die Marke Mountain mittlerweile zum deutschen Unternehmen Listan, welches auch Produkte von be quiet und Xilence vertreibt.

Everest Core: TKL-Keyboard dient als Basis

Die Everest-Tastatur gibt es in verschiedenen Ausführungen, im Fokus steht jedoch das modulare Design für weiteres Zubehör. So bietet Mountain mit der Everest Core das grundlegende Basismodul im TKL-Format an, welches in der Max-Variante noch über einen modularen Nummernblock mit vier Display-Tasten, eine Multimedia-Einheit mit Display-Drehregler und eine Handballenablage verfügt.

Mit dem Drehregler lassen sich dann zum Beispiel die Lautstärke oder auch die Helligkeit der RGB-Beleuchtung steuern. Wo das Multimediamodul sitzt, könnt ihr am Ende selbst bestimmen: Entweder rechts oben (also ganz klassisch) oder doch links oben (dann über den WASD-Tasten), was beispielsweise beim Zocken und zur Bedienung mit der linken Hand von Vorteil ist. Wer möchte, kann das Modul allerdings auch abseits der Tastatur als eigenständige Steuerung aufstellen.

Der Nummernblock kann sowohl links als auch rechts an das Keyboard angeschlossen werden. Auf den Display-Tasten mit 72 x 72 Pixel Auflösung können dann statische als auch animierte Bilder (GIF, JPG, PNG, BMP) angezeigt werden, um besondere Funktionen zu aktivieren – beispielsweise in Spielen oder beim Streamen. Laut Mountain gibt es daher eine besondere Integration von OBS Studio, um vorgegebene Shortcuts schneller aufrufen zu können. Gesteuert wird dabei alles über die Mountain Base Camp Software.

Mit hot-swappable Platine zum Schalter-Tausch

Bei den Schaltern setzt Mountain auf Cherry MX, wahlweise mit Red, Brown oder Blue. Auch die Silent- sowie Speed-Varianten werden mit DE-Layout angeboten. Da die Mountain Everest jedoch eine hot-swappable Platine besitzt, könnt ihr die Schalter bei Bedarf austauschen und gegen eure Wunsch-Switches ersetzen. Wer möchte, kann dann sogar direkt zur Everest Core Barebone greifen, die komplett ohne Schalter und Keycaps ausgeliefert wird. Apropos Keycaps, hier setzt Mountain bei der Everest ab Werk (leider) auf ABS-Kunststoff. Doch im eigenen Online-Shop bietet Mountain immerhin optionale PBT-Sets (34,99 Euro UVP) in neun verschiedene Farbkombinationen an.

Doch modular sind am Ende sogar auch die Standfüße, die nicht im Gehäuse integriert sind, sondern magnetisch an der Keyboard-Unterseite befestigt werden. So sollen Nutzer*innen die Höhe der Tastatur individueller gestalten und den Neigungswinkel ganz auf den eigenen Geschmack anpassen können.

Quelle: Mountain

MacroPad & DisplayPad für noch mehr Tasten

Doch wem die Ausstattung der Mountain Everest Max noch nicht genug ist, kann sich auch noch ein Mountain MacroPad oder DisplayPad dazustellen. Hier habt ihr entweder zwölf richtige Zusatztasten oder zwölf weitere Display-Tasten zur Verfügung. Das Modul kann dabei ebenfalls an der Rückseite des Keyboards oder eigenständig genutzt werden. Übrigens: Auch das MacroPad ist hot-swappable, setzt aber entgegen dem Keyboard auf Mountain-eigene, vorgeschmierte taktile Switches.

Die Mountain Everest Core startet preislich aktuell bei knapp 150 Euro in Midnight Black oder Gunmetal Gray. Für die Mountain Everest Max mit Nummernblock und Multimediamodul müsst ihr mindestens 250 Euro auf den Tisch legen. Einzeln kostet das Numpad etwa 50 Euro, das Modul liegt bei 60 Euro. Wer noch mehr Tasten benötigt, kann zum MacroPad für 60 Euro greifen oder sich das DisplayPad für 110 Euro gönnen. Weiteres Zubehör gibt es im Mountain-Online-Shop.

Quellen
Leonardo Ziaja

... ist vor allem für die Bereiche Smartphones und Mobile zuständig, testet aber auch andere Hardware-Highlights wie Gehäuse, Prozessoren und Mainboards. Darüber hinaus sorgt er für hochwertige Bilder in unseren Testberichten.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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