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Oppo Find N2 (Flip): Flippiges Foldable soll in Europa starten

Der Angriff auf Samsungs Foldables!

Im Rahmen der Inno Days 2022 hat Oppo einige Neuheiten und Konzepte präsentiert. Unter anderem wurden neue Foldables gezeigt, darunter der Nachfolger des Find N. Mit der zweiten Generation bringt Oppo jedoch nicht nur ein Fold-like Gerät, sondern auch eine Flip-Alternative auf den Markt.

Im letzten Jahr hat Oppo im Rahmen der Inno Days 2021 das erste eigene Foldable angekündigt. Hinter dem ersten Find N standen laut Hersteller eine vierjährigen Entwicklungszeit sowie insgesamt sechs Prototyp-Generationen. Nun hat Oppo auf der diesjährigen Entwicklerkonferenz die zweite Generation des Foldables angekündigt.

Neben dem Find N2 soll zusätzlich ein Find N2 Flip erscheinen, das eher dem Samsung Galaxy Z Flip 4 (Test) ähnelt. Beide Smartphones sollen zunächst in China für umgerechnet 810 Euro (Find N2 Flip) respektive 1.080 Euro (Find N2) an den Start gehen Während es das Find N2 wohl nicht nach Europa schaffen wird, stehen die Chancen beim Flip-Modell tatsächlich sehr gut. Allerdings könnte das Oppo-Foldable dann mit mindestens 1.100 Euro nicht unbedingt zum Schnapper werden, wie Appuals erfahren haben soll.

Find N2: Qualcomm SoC & Stift-Support

Im Oppo Find N2 werkelt der Qualcomm Snapdragon 8+ Gen 1, bei dem es sich um einen Octa-Core-Prozessor handelt. Der Chip ist quasi identisch zum Snapdragon 8 Gen 1 aus dem Oppo Find X5 Pro (Test), bietet allerdings einige Verbesserungen. So schneidet der SoC in Benchmarks leicht besser ab, wobei der Stromverbrauch etwas geringer ausfällt. Dazu gibt es maximal 16 Gigabyte Arbeitsspeicher sowie bis zu 512 Gigabyte internen Speicher. Der 4.520 mAh starke Akku kann mit bis zu 67 Watt geladen werden.

Bild: Oppo

Wie sein Vorgänger verfügt das Gerät über zwei AMOLED-Displays. Das innere Panel misst im ausgeklappten Zustand 7,1 Zoll und bietet eine 120 Hz schnelle Bildwiederholrate. Oppo gibt die maximale Helligkeit mit 1.550 cd/m² an, womit das Display etwas heller ausfallen würde als beim Galaxy Z Fold 4 (Test). Auf der Außenseite befindet sich wiederum ein 5,54 Zoll großer Bildschirm.

In einer Sache schließt Oppo nun zu Samsung auf: Mit dem Find N2 integriert der Hersteller erstmals eine Stylus-Unterstützung. Der neu entwickelte Oppo Pen soll über 4.096 Druckstufen verfügen und das Anfertigen von Skizzen, Notizen und Zeichnungen erleichtern. Außerdem scheint der Faltmechanismus des Displays ganze 400.000 Betätigungen auszuhalten. Damit dürfte die Haltbarkeit des Ganzen kein Problem darstellen, was durch die Rheinland Folding Worry-Fee-Zertifizierung nochmals bestätigt wird.

Bild: Oppo

Find N2 Flip: Der Galaxy Flip-Konkurrent

Anders als das große Find N2, setzt das Flip auf einen MediaTek SoC. Demnach kommt hier der Dimensity 9000+ zum Einsatz, der ebenfalls über acht Kerne verfügt. Dem Chip stehen wahlweise 8 oder 16 Gigabyte Arbeitsspeicher zur Seite. Versorgt wird die Hardware durch einen 4.300 mAh starken Akku, welcher mit 44 Watt lädt. Immerhin bietet der Akku damit eine leicht höhere Kapazität als das Galaxy Flip 4.

Bild: Oppo

Das faltbare AMOLED-Display bietet eine Diagonale von 6,8 Zoll, eine FullHD-Auflösung sowie eine 120 Hz schnelle Bildwiederholrate, die sich dynamisch anpassen kann. Durchbrochen wird das Panel lediglich durch eine 32 MP scharfe Selfie-Kamera. Zusätzlich gibt es ein äußeres Zweitdisplay mit 3,26 Zoll, das etwa als Sucher für die Kamera oder zum Anzeigen von QR-Codes genutzt werden kann. Daneben befindet sich ein Dual-Kamera-System bestehend aus einem 50 MP Hauptsensor und einem 12 MP Ultraweitwinkelsensor.

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Beitrag erstmals veröffentlicht am 15.12.2022

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Quellen:
Arian Krasniqi Profilbild Arian Krasniqi

…ist seit 2021 Teil des Teams und befasst sich vor allem mit Hardware-Komponenten sowie mit weiteren technischen Neuheiten. Auch aktuelle Spiele auf PC und Konsole gehören zu seiner Leidenschaft.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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