Curved, QD-OLED, Ultrawide: Neuer Philips Evnia Gaming-Monitor startet

Mit rückseitiger Ambiglow-Beleuchtung!

Es könnte der Trend 2023 werden: Gaming-Monitore mit OLED-Panel. Mit Samsung, Alienware und MSI sind bereits erste Hersteller in den Ring gestiegen, nun bringt auch Philips unter der Gaming-fokussierten Marke Evnia ein eigenes Modell auf den Markt. Was hat der Philips Evnia 34M2C8600 zu bieten? Wir geben euch einen Überblick zum neusten OLED-Gaming-Monitor.

Was bisher vor allem bei Fernsehern und in Smartphones zum Einsatz kommt, wird jetzt auch in Gaming-Monitoren verbaut – die Rede ist von einem OLED-Panel. Durch das „echte Schwarz“ werden extrem hohe Kontraste möglich, was vor allem beim Spielen, aber natürlich auch bei Videos für ein insgesamt schickeres Bild sorgt. Unter der Gaming-Marke Evnia bringt Philips jetzt mit dem 34M2C8600 ein neues Modell auf den Markt, zu dem es bereits im Oktober letzten Jahres erste Details gab.

Knackige Farben mit tiefem Schwarz

Ganz konkret setzt Philips, wie der Name womöglich schon verrät, auf ein 34 Zoll großes Quantum-Dot-OLED-Panel im 21:9-Format mit einer UWQHD-Auflösung von 3.440 x 1.440 Pixel und einer Bildwiederholrate von bis zu 175 Hz. Dazu gibt es eine Reaktionszeit von 0,1 ms (GtG), ein Kontrastverhältnis von 1.000.000:1 und eine DisplayHDR True Black 400 Zertifizierung. Ob AMD FreeSync oder Nvidia G-Sync mit dabei ist, bleibt allerdings unklar.

Bilder: Philips

Laut Datenblatt liegt die SDR-Helligkeit bei 250 nits (100 % APL), mit HDR sind es 450 nits (10 % APL), und maximal sind 1.000 nits (3 % APL) möglich. Darüber hinaus soll der Philips Evnia 34M2C8600 den DCI-P3 Farbraum zu 99,3 % abdecken. Gegen Spiegelungen ist laut Philips eine Antireflexionsbeschichtung vorhanden. Mit einem Radius von 1.800R ist der Monitor vergleichsweise aber eher leicht gekrümmt. Hinsichtlich Ergonomie lässt sich der Standfuß bis zu 150 mm in der Höhe verstellen, um bis zu ± 20 Grad drehen und von -5 bis 20 Grad neigen.

Auf der weißen Rückseite befindet sich die Ambiglow-Beleuchtung, die mit einigen LEDs den Bereich hinter dem Monitor beleuchtet, ähnlich zu Ambilight bei Philips TV-Modellen. Im unteren Bereich finden sich 2x HDMI 2.0, 1x DisplayPort 1.4 sowie 1x USB-C (DisplayPort, PD 3.0, max. 90 Watt). Dazu gibt es auch noch einen KVM-Switch mit 4x USB 3.2 Gen1 Anschlüssen (5 Gbit/s) sowie eine 3,5 mm Klinke. Zwei Lautsprecher mit je 5 Watt Leistung sind darüber hinaus auch noch mit an Bord.

Der Philips Evnia 34M2C8600 wird für 1.419 Euro UVP auf den Markt kommen (z.B. bei Amazon), was einer deutlichen Anpassung gegenüber der damals bei Erstvorstellung kommunizierten UVP von 1.859 Euro entspricht. Mittlerweile ist die OLED-Konkurrenz in Form von Alienware, Samsung oder ganz frisch auch MSI deutlich gewachsen. Der Alienware AW3423DWF mit ähnlicher Ausstattung ist schon ab 1.100 Euro verfügbar – da will Philips natürlich mithalten.

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Quellen:
Leonardo Ziaja Portrait Leonardo Ziaja

... ist vor allem für die Bereiche Smartphones und Mobile zuständig, testet aber auch andere Hardware-Highlights wie Gehäuse, Prozessoren und Mainboards. Darüber hinaus sorgt er für hochwertige Bilder in unseren Testberichten.

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