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Teamgroup T-Force Cardea Z540: PCIe 5.0-SSD verzichtet auf Kühlkörper

PCIe 5.0 SSD deutlich teurer als PCIe 4.0 Modelle

Teamgroup hat mit der T-Force Cardea Z540 die erste eigene M.2-SSD auf Basis von PCIe 5.0 vorgestellt. Der kommende Speicher soll nicht nur besonders schnell sein, er verzichtet zudem auf einen Kühlkörper. Zum Vergleich: Andere Hersteller statten ihre entsprechenden Modelle mit größeren Kühlkonstruktionen aus.

Sowohl Intel als auch AMD bieten seit geraumer Zeit PCIe 5.0-Plattformen an. Allerdings wird die neue Schnittstelle bisher kaum genutzt. Nvidia, Intel und AMD setzen bisher weiterhin auf den PCIe 4.0-Standard, wobei aktuell auch keine Speichermedien auf Basis von PCIe 5.0 verfügbar sind. Zuletzt hatte AMD noch damit geworben, dass die ersten entsprechenden SSDs im November 2022 erscheinen werden. Immerhin wurden schließlich auf der CES 2023 die ersten Modelle vorgestellt.

Nun hat auch Teamgroup eine erste M.2 PCIe 5.0 SSD präsentiert. Die T-Force Cardea Z540 bietet laut Datenblatt eine Lesegeschwindigkeit von 12.000 MB/s, während beim Schreiben 10.000 MB/s erreicht werden sollen. Die IOPS werden mit 1.400K respektive 1.500K angegeben. Leider lässt sich keine Angabe zum verbauten Controller ausfindig machen. Allerdings ist es wahrscheinlich, dass hier der Phison E26 zum Einsatz kommt.

PCIe 5.0 SSD ohne Kühlkörper

Interessant ist vor allem, dass die Z540 auf einen eigenen Kühlkörper verzichtet. Stattdessen nutzt Teamgroup einen Graphen-Aufkleber mit einer Dicke von einem Millimeter. Dabei wird das Ganze mit einer Wärmeregulierung kombiniert, um Überhitzungen zu vermeiden. Spannend bleibt, welche Temperaturen hiermit letztendlich erreicht werden. Andere Hersteller planen vergleichsweise große Kühllösungen für ihre PCIe 5.0 SSDs. So hat Gigabyte vor Kurzem die Aurous Gen 5 10000 SSD angekündigt, die über einen Heatspreader samt Heatpipes verfügt.

Bild: Teamgroup

Laut der Ankündigung wird die T-Force Cardea im Verlauf des zweiten Quartals erscheinen. Somit wäre ein Release in den Monaten April bis Juni möglich. Zum Start wird die 2 TB umfassende SSD rund 500 US-Dollar kosten, womit sie deutlich teurer ist als bisherigen PCIe 4.0 Modelle. Bisher ist nicht klar, wie viel die SSD hierzulande kosten wird.

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Arian Krasniqi Profilbild Arian Krasniqi

…ist seit 2021 Teil des Teams und befasst sich vor allem mit Hardware-Komponenten sowie mit weiteren technischen Neuheiten. Auch aktuelle Spiele auf PC und Konsole gehören zu seiner Leidenschaft.

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