Große Neuerungen für den beliebtesten Kurznachrichtendienst: Schon in Kürze sollen Nachrichten noch bis zu 15 Minuten nach dem Absenden bearbeitet werden können. Außerdem könnte bald ein Nutzername zum Finden neuer Kontakte eingeführt werden.
Die erste Neuerung wurde von WhatsApp erst vor wenigen Tagen selbst angekündigt und soll in den kommenden Wochen für alle Nutzerinnen und Nutzer verfügbar sein. Im offiziellen Blog verkündete das Unternehmen, dass künftig auch gesendeten Nachrichten noch nachträglich bearbeitet werden können. Wer sich also häufig vertippt oder Opfer von Autokorrektur-Willkür wird, kann bald mit einfachen Nachbearbeitungen Missverständnisse aus dem Weg räumen.

Zum Bearbeiten wird auf eine gesendete Nachricht getippt und mit dem Finger gehalten, anschließend lässt sich im aufklappenden Menü die Option “Bearbeiten” auswählen. Diese ist allerdings nur 15 Minuten nach Absenden der Nachricht verfügbar, zudem werden alle Beteiligten über die Korrektur informiert. Was genau bearbeitet wurde, wird jedoch nicht angezeigt.
Kontakte ohne Telefonnummer hinzufügen
Während die Bearbeiten-Funktion bereits weltweit an WhatsApp-Nutzer*innen ausgeliefert wird und schon bald auf allen Geräten verfügbar sein soll, steckt die zweite Neuerung gewissermaßen noch in den Kinderschuhen: WABetaInfo hat in der WhatsApp Beta 2.23.11.15 für Android eine neue Funktion entdeckt, mit der Nutzerinnen und Nutzer einen eigenen Nutzernamen auswählen können.
Diese Option wäre insofern interessant, da WhatsApp-Kontakte bislang nur über die Telefonnummern hinzugefügt werden können. Flüchtige oder geschäftliche Kontakte können somit für mehr Privatsphäre beispielsweise über den Nutzernamen zum Adressbuch hinzugefügt werden, ohne ihnen die Telefonnummer mitteilen zu müssen.
Laut WABetaInfo könnten Benutzernamen die Art und Weise, wie wir über WhatsApp kommunizieren, revolutionieren. Bis das Feature den Beta-Status verlässt und weltweit eingeführt wird, könnte allerdings noch viel Zeit vergehen.
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Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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