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WWDC 2023: Apple-Konferenz im Livestream & -Ticker mitverfolgen

Neue Betriebssystemversionen und womöglich XR-Headset
Apple

Apple veranstaltet die hauseigene Entwicklerkonferenz WWDC dieses Jahr vom 5. bis 9. Juni. Zu erwarten sind Details über die neuen Betriebssystemversionen und ein Ausblick auf das Mixed-Reality-Headset. Hier könnt ihr ab 19 Uhr den Livestream schauen oder die Highlights im Liveticker verfolgen.

Livestream und Liveticker

Heute, am 5. Mai, ab 19 Uhr startet die Eröffnungs-Keynote der WWDC 2023. Apple wird dort voraussichtlich die neuen Features von iPadOS und iOS 17, watchOS 10, macOS 14 sowie weiteren Betriebssystemen vorstellen. Zu erwarten ist auch die Präsentation eines Mixed-Reality-Headsets namens Reality Pro. Dazu dürfte es das Betriebssystem xrOS geben – die entsprechende Wortmarke hat Apple bereits registriert. Des Weiteren könnte Apple neue Macs enthüllen, darunter ein MacBook Air mit 15-Zoll-Display und M2-Chip.

Parallel zum offiziellen Livestream werden wir die Ankündigungen der Keynote für euch in einem Liveticker verschriftlichen, damit ihr etwa unterwegs nicht die WWDC-Highlights verpasst.

21:05 Uhr: Die WWDC-Keynote endet. Vorgestellt wurden das 15″ MacBook Air, ein neuer Mac Studio und Mac Pro, neue Betriebssystemversionen und das Apple Vision Pro.

21:02 Uhr: Apple Vision Pro erscheint 2024 für 3.499 US-Dollar.

21:00 Uhr: Das MR-Headset soll zwei Stunden mit dem Akkupack durchhalten und ist sonst für den kabelgebundenen Einsatz ausgelegt. 3D-Facetime zählt auch zu den exklusiven Features: Nutzer können ihr Gesicht mit den Frontsensoren des Vision Pro einscannen, welches dann für einen digitalen Avatar bei Facetime genutzt wird. iPhone- und iPad-Apps laufen auf dem Headset, etwa Adobe Lightroom. Unity-Anwendungen funktionieren mit Vision-Pro-Features wie Passthrough.

20:54 Uhr: Zwei Micro-OLED-Displays kommen zum Einsatz mit „mehr als 4K-Auflösung“ pro Auge. Die seitlichen Audiotreiber sollen Spatial Audio ermöglichen. Intern stecken ein M2-Chip sowie ein neuer Chip namens R1. Es gibt zwei nach unten gerichtete Kameras, zwei Hauptkameras, zwei Seitenkameras und weitere Sensoren außen sowie vier IR-Kameras innen.

20:48 Uhr: Die Front besteht aus gebogenem Glas, das in einen Alu-Rahmen mit Digital Crown und Power-Taste übergeht. Seitlich sind Lautsprecher integriert, hinten gibt es ein anpassbares und austauschbares Stoffband. Die Linsen stammen von Zeiss und der Akku (Powerbank) wird mittels Kabel an der Seite verbunden.

20:43 Uhr: Apple kooperiert unter anderem mit Disney für MR-Anwendungen auf dem Headset.

20:38 Uhr: Vision Pro kann Videos in 3D aufnehmen und anzeigen. Auch als eigenes Heimkino wird das Headset beworben.

20:36 Uhr: Vision Pro kann den MacBook-Bildschirm kabellos anzeigen, auch Facetime ist möglich. Generell bewirbt Apple das Headset als Multitasking-Tool, bei dem man stets das Umfeld im Blick behält.

20:32 Uhr: Vision Pro zeigt die Augen des Nutzers auf der Front an. Dies wird durch Eye-Tracking-Kameras ermöglicht.

20:30 Uhr: Übrigens. Das 15″ MacBook Air startet ab 1.599 Euro in Deutschland und ist ab 13. Juni erhältlich. Der neue Mac Studio ist gleichzeitig ab 2.399 Euro verfügbar. Der Mac Pro startet ebenso am 13. Juni und kostet mindestens 8.299 Euro (Tower).

20:25 Uhr: Vision Pro soll „spatial computing“ einführen. Das Interface wird mit Augen, Händen und Stimme bedient.

20:23 Uhr: Die Mixed-Reality-Brille heißt Apple Vision Pro.

20:21 Uhr: Die Entwickler-Beta-Versionen der neuen Betriebssysteme sind jetzt verfügbar, die finalen Versionen kommen im Herbst. Es gibt aber noch „one more thing“.

20:15 Uhr: watchOS 10: beim Drehen der Krone wird eine Widget-Sammlung angezeigt, die sich im Tagesverlauf anpasst. Neue Widgets sind ebenso integriert. Die Apple Watch kann sich neuerdings mit Bluetooth-Fahrradsensoren verbinden. Generell gibt es neue Fahrrad-Tracking-Funktionen, um etwa das individuelle Power-Level zu ermitteln. Die Kompass-App auf der Uhr zeigt bald eine 3D-Höhenansicht und den zuletzt passierten Funkturm an, in den USA gibt es auch eine Topografie-Karte. Entwickler können außerdem auf genauere Sensordaten von der Apple Watch Ultra zugreifen.

20:05 Uhr: Facetime-Anrufe können auf Apple TV übertragen werden. Dabei werden die Kameras vom iPhone oder iPad genutzt. Shareplay lässt sich damit kombinieren, um gemeinsam virtuell am Fernseher Serien und Filme via Facetime zu sehen.

20:03 Uhr: Shareplay fürs Auto: Fahrgäste können die Musik auf dem mit CarPlay verbundenen iPhone über ihr eigenes iPhone steuern.

20:01 Uhr: Adaptive Audio wird eine neue ANC-Option für AirPods.

19:56 Uhr: Passkeys können in Safari geteilt werden, um Account-Zugänge zwischen Familienmitgliedern zu teilen. Verschiedene Profile für Arbeit, Schule & Co. werden auch eingeführt.

19:50 Uhr: Game mode für macOS: Er priorisiert CPU- und GPU-Leistung für die Anwendung (Spiele) im Vordergrund. Auch die Input-Latenz von PlayStation- und Xbox-Controllern sowie die Audio-Latenz von AirPods wird durch den Game mode verringert.

19:48 Uhr: Widgets können nun auf dem Desktop-Bildschirm bei macOS platziert werden. Zudem lassen sich Widgets vom iPhone über den Mac steuern, wenn sich das iPhone in der Nähe befindet.

19:46 Uhr: Die neue Version von macOS heißt Sonoma, benannt nach der Weinregion in Kalifornien.

19:44 Uhr: Bei Stage Manager kann man künftig auf die externe Kamera am angeschlossenen Bildschirm zugreifen.

19:43 Uhr: PDF-Funktionen auf dem iPad werden ausgebaut: Textfelder, Unterschreiben, PDF-Implementierung für die Notizen-App und mehr.

19:41 Uhr: Die Live-Widget-Funktion von iPhones mit Dynamic Island kommt aufs iPad. Neuerdings kann man auf dem Sperrbildschirm mehrere Timer gleichzeitig verfolgen. Auch die Health-App wird erstmals auf dem iPad eingeführt.

19:38 Uhr: iPad OS 17: Widgets kommen auf den Sperrbildschirm und bieten neue Interaktionsmöglichkeiten.

19:34 Uhr: Neue iPhone-Funktion: Stand-by-Modus. An einem MagSafe-Dock wechselt das iPhone im Querformat zu einer Smart-Display-Oberfläche.

19:32 Uhr: Neue App: Journal. Das iPhone generiert per Machine Learning Vorschläge zum Schreiben von Tagebucheinträgen anhand von gehörter Musik, aufgenommenen Fotos und besuchten Orten.

19:30 Uhr: Apples Standard-Tastatur auf iPhones wird optimiert mit besserer Autokorrektur, intelligenteren Vorschlägen und genauere Diktierung.

19:28 Uhr: Es wird eine systemweite Sticker-Sammlung eingeführt, um eigene Sticker nicht nur in der Nachrichten-App, sondern auch etwa bei Snapchat senden zu können. Außerdem führt Apple NameDrop für AirDrop ein, um das Teilen von Kontaktinformationen zu vereinfachen. Bei größeren AirDrop-Übertragrungen bricht die Verbindung nicht mehr App, wenn man weggeht. Stattdessen läuft der Down-/Upload über das Internet weiter.

19:24 Uhr: Die Nachrichten-App wird aktualisiert. Die Suche soll besser werden, Sprachnachrichten werden transkribiert und wenn jemand einen Standort teilt, ist dieser schon in der Chat-Vorschau sichtbar. Zudem wird es eine Funktion geben, um automatisch Freunde zu benachrichtigen, dass man gut zuhause angekommen ist. Bei Verspätungen werden Freunde automatisch benachrichtigt und erhalten irgendwann sogar automatisch den Nutzer-Standort.

19:22 Uhr: Die Telefon-App bekommt personalisierte Kontakt-Poster für Anrufe und Kontaktkarten. Auch bei Drittanbieter-VoIP-Apps funktionieren die Kontakt-Poster. Falls jemand auf die Mailbox spricht, sieht man neuerdings in Echtzeit ein Transkript. Bei Facetime kann man bald eine Nachricht hinterlassen, wenn die Person nicht rangeht.

19:19 Uhr: Craig Federighi stellt die neuen Funktionen von iOS 17 vor.

19:18 Uhr: Startpreise in den USA: 1.999 US-Dollar für Mac Studio, 6.999 US-Dollar für Mac Pro.

19:16 Uhr: Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.3 und HDMI 2.1 bekommt der neue Mac Studio übrigens auch. Der M2 Ultra kommt zudem im neuen Mac Pro zum Einsatz. Er behält das alte Design bei, hat aber acht Thunderbolt-Ports und sechs PCIe-4.0-Slots.

19:13 Uhr: Der Mac Studio bekommt ein großes Update in Form des M2 Max. Dies steigert die Performance um 25 bis 50 Prozent gegenüber dem M1 Max. Zudem führt Apple den M2 Ultra beim Studio-Mac ein. Er ist eine Kombination aus zwei M2-Max-Chips: 20 % schnellere CPU-Leistung, 30 % schnellere GPU-Leistung als M1 Ultra.

19:10 Uhr: Bis zu 24 GB Unified-Speicher und bis zu 2 TB SSD-Speicher sind konfigurierbar. Es startet nächste Woche ab 1.299 US-Dollar in den USA. Das 13,3-Zoll-Modell wird dort zudem 100 US-Dollar günstiger.

19:07 Uhr: Das MacBook Air mit 15,3 Zoll ist offiziell. Auch dieses Modell erhält die Bildschirmeinkerbung für die Full-HD-Webcam. Es ist 11,5 Millimeter dünn und 1,5 Kilogramm leicht. Rechtsseitig gibt es lediglich eine Klinkenbuchse, links hingegen zweimal USB-C und MagSafe. Der Bildschirm soll bis zu 500 Nits hell sein. Sechs Lautsprecher sind ebenfalls integriert. Als Prozessor dient der M2 aus dem 13-Zoll-Modell. Die Akkulaufzeit beträgt laut Apple bis zu 18 Stunden.

19:05 Uhr: Einige der größten Ankündigungen in der Geschichte von Apple stehen bevor, äußert Cook. Es beginnt mit: Macs.

19:03 Uhr: Die Keynote startet mit dem Slogan „Dream it. Chase it. Code it“. Tim Cook grüßt aus dem Apple Park.

Ursprüngliche Meldung vom 30. März:

Im kalifornischen Cupertino veranstaltet Apple vom 5. bis 9. Juni seine World Wide Developers Conference. Die letzten drei Jahre fand die Entwicklerkonferenz lediglich virtuell statt, auch dieses Mal wird es Online-Übertragungen geben. Bis zum 4. April nimmt Apple noch Bewerbungen für Vor-Ort-Plätze von Teilnehmern oder Absolventen diverser Apple-Entwickler-Programme an.

Bekanntlich werden dort Neuerungen von iOS, iPadOS, macOS, watchOS und tvOS enthüllt. Die finalen Betriebssystemversionen erscheinen für gewöhnlich im Herbst, jedoch gibt es direkt nach der WWDC schon erste Beta-Versionen. Erst kürzlich wurde iOS 16.4 mit Detail-Verbesserungen veröffentlicht, doch iOS 17 dürfte mehrere neue Features einführen.

Zeigt Apple das Reality-Pro-Headset?

Abseits von Software-Ankündigungen soll es Gerüchten zufolge auch Informationen zum Mixed-Reality-Headset geben, das angeblich Apple Reality Pro heißen wird. Laut Bloomberg-Berichten startet es noch in diesem Jahr für rund 3.000 US-Dollar. Zuletzt hieß es, dass die eingeweihten Apple-Mitarbeiter das Projekt mit der Apple Watch vergleichen: anfangs dürfte es demnach wenig Käufer geben, jedoch soll die Produktkategorie mit der Zeit an Popularität gewinnen.

Eventuell könnte das US-Unternehmen ebenfalls neue Macs ankündigen, etwa einen Mac Pro mit M2-Chips oder neue MacBook-Air-Modelle. Aus dem WWDC-Teaserbild ließe sich mit etwas Fantasie zudem die Enthüllung neuer Apple-Monitore deuten. Nähere Informationen dürfte es vorab nicht zu den Neuheiten geben, zumindest nicht von offizieller Seite.

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Beitrag erstmals veröffentlicht am 30.03.2023

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Quellen
Foto von Tim Metzger Tim Metzger

… schreibt seit 2020 für Allround-PC zu Technik aller Art und hat schon in jedem Ressort Artikel verfasst. Abseits des Redakteur-Jobs studiert Tim Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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