Vergangenes Jahr gab Microsoft CEO Phil Spencer zu verstehen, dass in Zukunft mit Preiserhöhungen verschiedener Xbox-Produkte, darunter der Game Pass und die Konsolen Series X und S, zu rechnen ist. In Japan steigt die Preisempfehlung für Xbox-Konsolen ab Mitte Februar um umgerechnet 35 Euro.
Nach Sony erhöht nun offenbar auch Microsoft die Preise seiner Current-Gen Spielkonsolen: Im Herbst vergangenen Jahres stiegen die Preise der PlayStation 5 Standard und Digital Edition um jeweils 50 Euro auf 549,99 Euro und 449,99 Euro, zum Marktstart 2020 kosteten die Konsolen noch 499,99 und 399,99 Euro. Wenige Monate später deutete Microsoft-CEO Phil Spencer mögliche Preiserhöhungen für den Xbox Game Pass sowie die Xbox-Konsolen selbst an.
Nach Sony hebt auch Microsoft die Preise an
Im Rahmen einer Live-Konferenz des Wall Street Journals sagte Spencer im Oktober 2022 „Ich denke, dass wir irgendwann die Preise für bestimmte Dinge anheben müssen, aber vor den Feiertagen hielten wir es für wichtig, die Preise beizubehalten“. Der richtige Zeitpunkt für diese angeblich unausweichliche Preiserhöhung scheint jetzt kurz bevorzustehen.
Zumindest in Japan steigt die unverbindliche Preisempfehlung der Xbox Series X und der Xbox Series S um jeweils 5.000 Yen, also umgerechnet etwa 35 Euro. Änderungen der Marktsituation in Japan hätten Microsoft zur Änderung der Referenzpreise bewegt, wird der Konzern in einem Artikel des japanischen Famitsu-Magazin zitiert. Wann auch in Europa mit Preiserhöhungen zu rechnen ist, lässt sich bislang noch nicht sagen.
Noch im November 2022 stampfte Microsoft die dedizierte Xbox Streaming-Hardware mit dem Codenamen „Keystone“ ein. Die Arbeiten an der Streaming-Konsole wurden erst im Mai desselben Jahres offiziell bestätigt, als Grund für die Einstellung des Projekts werden zu hohe Produktionskosten genannt.
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