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Xiaomi 13 Ultra: Kamera-Flaggschiff soll im Mai global starten

Gerüchte zum Ultra-Smartphone im Überblick
Xiaomi

Die meisten High-End-Smartphones chinesischer Hersteller erscheinen seit Jahren nicht in Europa, doch beim Xiaomi 13 Ultra steht ein globaler Start offiziell fest. Einem zuverlässigen Leaker zufolge steht die Veröffentlichung des Ultra-Modells im Mai bevor.

In den vergangenen Jahren veröffentlichten einige chinesische Smartphone-Hersteller neben ihren Pro-Modellen stets auch Modelle, die noch eine Stufe darüber standen – die wahren Flaggschiffe sozusagen. Bislang konnte man außerhalb asiatischer Märkte diese auf die Kamera-Ausstattung fokussierten Modelle nur mittels Import erhalten. Unter anderem zählen dazu das Vivo X90 Pro+ und Xiaomi 12S Ultra.

Globaler Launch schon seit August offiziell bestätigt

Erst kürzlich hieß es von mehreren Leakern, dass Oppo das Find X6 Pro nicht hierzulande veröffentlichen wird – auch beim Honor Magic 5 Ultimate ist ein Europastart ungewiss. Xiaomi-CEO Lei Jun gab jedoch schon im August 2022 bekannt, dass das nächste Ultra-Modell des Herstellers global erscheinen soll. Dies bestätigte nun der Leaker Ice Universe bei Twitter erneut, worauf der Leaker SnoopyTech antwortete, dass es im Mai so weit sei. Zuvor veröffentlicht Xiaomi im März noch die Redmi-Note-12-Serie und einige Poco-Modelle.

Davon abgesehen ist derzeit über das Xiaomi 13 Ultra nicht sonderlich viel bekannt. Laut MIUI-Einträgen trägt es den Codenamen Ishtar und soll ab Werk mit MIUI 14 auf Basis von Android 13 ausgestattet sein. Zudem wurde ein neues 90-Watt-Netzteil mit USB-A registriert, das vermutlich für das Ultra-Modell vorgesehen ist. Das Xiaomi 12S Ultra kann mit bis zu 67 Watt geladen werden, das Xiaomi 13 Pro hingegen mit maximal 120 Watt. Höchstwahrscheinlich verbaut der Hersteller einen Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 als System-on-Chip.

Optimierte Kamera mit Periskop-Zoom

Eine verbesserte Leica-Kamera wird ebenfalls erwartet. Der Weibo-Leaker Digital Chat Station schreibt dazu, dass die neue 50-Megapixel-Leica-Kamera jeden Moment sofort einfrieren kann. Dies soll wohl bedeuten, dass der Shutter-Lag besonders kurz sein wird. Alle Linsen wurden dem Leaker zufolge erneuert, der IMX989-Sensor mit 1-Zoll-Format dürfte bei der Hauptkamera bleiben.

Zusätzlich soll es wieder eine Periskop-Telekamera mit fünffach optischen Zoom geben. Die Telekamera des Pro-Modells vergrößert optisch 3,2-fach. Alle Kameras auf der Rückseiten lösen mit 50 Megapixeln auf, so Ice Universe. Des Weiteren werden 16 Gigabyte LPDDR5X-Arbeitsspeicher und UFS-4-Massenspeicher mit 512 Gigabyte oder gar einem Terabyte vorausgesagt. Da das Xiaomi 13 Pro in Deutschland bereits 1.299 Euro (UVP) kostet, ist von schätzungsweise 1.499 bis 1.599 Euro beim Ultra-Modell auszugehen.

Quellen

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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