Amazfit hat mit der T-Rex 3 zur IFA 2024 eine neue Outdoor-Smartwatch vorgestellt. Die Uhr soll Robustheit in Militärqualität mit einer starken Akkulaufzeit kombinieren. Im Vergleich zum Vorgänger gibt es wohl einige Upgrades, wobei per Update noch weitere Features nachgeliefert wurden.
Amazfit hat mit der T-Rex 3 eine neue Smartwatch angekündigt, die ab sofort für 299,90 Euro auf der offizielle Amazfit Webseite bestellt werden kann. Damit fällt das Modell rund 70 Euro teurer aus, als die Amazfit T-Rex 2 zum Launch vor zwei Jahren. Auch die Amazfit Balance (Test) fällt mit einem Startpreis von 249 Euro günstiger aus. Doch was bekommt man für das Geld geboten?
Größer, Heller und mit langem Durchhaltevermögen
Im Vergleich zum Vorgänger fällt das neue AMOLED-Display rund 16 Prozent größer und 100 Prozent heller aus, womit Inhalte auf dem Display bei direkter Sonneneinstrahlung besser erkennbar sein sollte. Explizit setzt Amazfit hier auf ein 1,5 Zoll großes Display mit 480 x 480 Pixeln und 2.000 Nits
Peak-Helligkeit. Allerdings wird das größere Display nicht durch dünnere Displayränder möglich, sondern durch ein noch massiveres Gehäuse mit 48,5 Millimetern Durchmesser. Neu ist außerdem ein Glove-Modus, der die Nutzung mit Handschuhen ermöglichen soll.Der zusätzliche Platz im Gehäuse wird zudem für einen größeren Akku genutzt. Mit bis zu 27 Tagen hält die T-Rex 3 nochmals länger durch als die T-Rex 2. Bei maximaler GPS-Nutzung sollen wiederum maximal 180 Stunden machbar sein. Aufgeladen wird die Uhr über einen Ladepuck mit USB-C-Anschluss, ein passendes Kabel gehört allerdings nicht zum Lieferumfang. Das Gehäuse besitzt einen Edelstahlrahmen, der besonders widerstandsfähig sein soll. Dabei soll die Uhr sogar bei Temperaturen zwischen -30°C bis 70 °C funktionieren. Auch soll die Nutzung bei 10 ATM möglich sein.
Mit Blutdruck-Messung – aber vorerst nicht Deutschland
Die Smartwatch besitzt einen biometrischen BioTrackerTM 3.0 PPG-Sensor, über den verschiedenen Gesundheitsdaten erfasst werden. Unter anderem erfasst die Uhr die Herzfrequenz, die Blutsauerstoffsättigung, Schlaf und Stress. Neuerdings ist es auch möglich, den Blutdruck zu messen. Hierfür greift der Hersteller, ähnlich wie Samsung bei der Galaxy Watch 7, auf den PPG-Sensor zurück.
Entsprechend muss der Sensor monatlich kalibriert werden, um akkurate Ergebnisse zu erhalten. Es gibt jedoch Einschränkungen: Die Messung funktioniert nur bei Personen zwischen 18 und 65 Jahren und die Funktion ist aktuell nur in ausgewählten Regionen verfügbar. In der EU fehlt noch die behördliche Freigabe der Funktion.
NFC-Chip zum bezahlen
Als Software kommt ZeppOS 4 zum Einsatz, womit auch KI-Funktionen wie Zepp Flow von der T-Rex 3 unterstützt werden. Das OS unterstützt mehr als 170 Sportarten, von denen einige automatische von der Uhr erkannt werden. Da auch ein NFC-Chip vorhanden ist, wird ebenfalls Zepp Pay unterstützt.
Beitrag erstmals veröffentlicht am 06.09.2024
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Quellen:- Amazfit
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