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AMD bestätigt neue GPU-Architektur: UDNA als Basis für Radeon und Instinct Grafikkarten

Aber erst nach RDNA 5!

Das war’s für die RDNA und CDNA-Architektur von AMD: Das Unternehmen hat bestätigt, dass man zukünftig wieder eine GPU-Architektur für alle Geräte nutzen möchte. Die kommende UDNA-Architektur soll dann sowohl für die Instinct- als auch für die Radeon-Grafikkarten als Basis dienen.

Bis vor wenigen Jahren hat AMD noch die GCN-Architektur für beide Bereich genutzt, bis mit RDNA und CDNA erstmals eine Aufteilung erfolgte. Während RDNA für Desktop-Grafikkarten und für die Ryzen APUs genutzt wird, kommt CDNA im professionellen Bereich zum Einsatz. RDNA ist dabei auf eine höhere Effizienz in Spielen getrimmt und verzichtet auf den Rechenzentren-Ballast, darunter auf die hohe FP64-Beschleunigung. CDNA fokussiert sich wiederum auf Computing und KI-Beschleunigung, wobei Einheiten zur Rasterisierung und Tessellierung komplett fehlen.

UDNA soll Radeon und Instinct Serie vereinen

Nun hat Jack Huynh, Senior Vice President und General Manager der Sparte Computing and Graphics bei AMD, in einem Gespräch gegenüber Tom’s Hardware bestätigt, dass es diese Trennung zukünftig nicht mehr geben wird. Künftig sollen die beiden Bereiche wieder zusammengeführt werden und gemeinsam auf “UDNA” setzen. Das “U” soll dabei für “Unified” stehen.

Die neue UDNA Architektur soll vor allem eine einfachere Softwareoptimierung ermöglichen, indem in allen Bereichen die gleiche Technik zum Einsatz kommt. Entwickler müssten somit keine etwaigen Unterschiede mehr bei der Entwicklung und Optimierung mehr berücksichtigen. Die ersten UDNA Grafikkarten lassen allerdings noch einige Jahre auf sich warten, denn zunächst sollen noch RDNA4 (RX 8000) und RDNA5 (RX 9000) auf den Markt kommen. Anschließend erwarten uns UDNA 6 und UDNA 7  – die Zählweise geht also weiter.

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Quellen:
Arian Krasniqi Profilbild Arian Krasniqi Redakteur

Seit 2021 schreibt er News und Artikel für Allround-PC und kommt ursprünglich aus dem Bereich der Hardware-Komponenten. Inzwischen berichtet er aber auch über verschiedene Gadgets, Smartphones sowie Tablets und informiert als ehemaliger Umwelt­ingenieursstudent über Neuheiten im Bereich der PV-Technik.

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