Laut Bloomberg und dem bekannten Apple-Analysten Ming-Chi Kuo arbeitet Apple aktuell an einem Nachfolger der Vision Pro. Das nächste Pro-Modell der Mixed-Reality-Brille geht offenbar im Jahr 2025 an den Start und bringt angeblich KI-Unterstützung sowie deutlich mehr Leistung mit.
Erst seit Juli 2024 ist die Apple Vision Pro zu Preisen ab 3.999 Euro in Deutschland verfügbar, doch es gibt schon erste Berichte über das nächste Modell. Kurz nachdem Meta die neue Mixed-Reality-Brille Quest 3s (ab 329,99 Euro) angekündigt hat, meldete sich der für Apple-Themen renommierte Analyst Ming-Chi Kuo zu Wort. Ihm zufolge wird Apple die Vision Pro 2 in der zweiten Jahreshälfte 2025 veröffentlichen.
KI-Funktionen geplant
Im Fokus des neuen Modells steht wohl die Integration von Apple Intelligence. Die aktuelle Vision Pro basiert noch auf dem M2-Chip und unterstützt derzeit nicht die KI-Technik des Herstellers. Auch mit visionOS 2 hat sich dies nicht geändert. Beim Nachfolger soll definitiv KI zum Einsatz kommen, auch eine neue Benutzeroberfläche sei geplant. Angeblich ist sogar ein Text-zu-Video-Modell zum Generieren virtueller Umgebungen in Arbeit.
Upgrade von M2 auf M5
Die neuen Software-Funktionen sollen mittels M5-Chip umgesetzt werden, welcher einen deutlichen Leistungssprung verspricht. In Kürze stellt Apple erst neue MacBooks mit M4-Chips vor. Die Vision Pro 2 könnte somit eines der ersten Apple-Geräte mit M5-Prozessor werden.
Nähere Details zum kommenden Mixed-Reality-Headset sind bislang unklar, jedoch gilt ein nennenswert niedrigerer Preis als unwahrscheinlich. Bloomberg berichtete zuvor von einem geplanten Non-Pro-Modell, aber dies scheint wohl noch später zu kommen. Vor 2026 ist mit einem „Budget-Modell“ also nicht zu rechnen. Eine Ankündigung der Vision Pro 2 ist im September 2025 denkbar – dann dürfte Apple ebenso die iPhone-17-Serie enthüllen.
Mit * oder markierte Links sind „Affiliate-Links“. Mit dem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Verkaufsprovision, ohne dass du mehr bezahlst.
Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
Kommentieren, Austauschen und Fragen...
Schreibe einen eigenen Kommentar