Asus bringt mit dem ZenScreen MS27USC einen neuen Monitor auf den Markt, der auch als Smart-TV genutzt werden kann. Dadurch ist es nicht unbedingt nötig, einen Rechner an den Bildschirm anzuschließen, um Netflix zu schauen.
Der Asus ZenScreen MS27USC ist schon seit einiger Zeit erhältlich, schafft es nun aber auch nach Deutschland. Der Monitor kann ab sofort bei einigen Händlern für ca. 440 Euro (hier kaufen) bestellt werden, wobei sich die Verfügbarkeit in den nächsten Wochen verbessern dürfte. Wirklich günstig ist der Monitor nicht, dafür soll er aber eine interessante technische Ausstattung mit sich bringen. Immerhin verschmelzen hier quasi ein Smart-TV und ein regulärer Monitor zu einem Gerät.
Scharfes 4K-Display, aber nur mit 60 Hz
Herzstück des ZenScreen ist ein 27 Zoll großes IPS-Display, das mit scharfen 3.840 x 2.160 Pixeln auflöst. Dabei bietet das Panel eine Bildwiederholrate von 60 Hz und eine Grau-zu-Grau-Reaktionszeit von 5 Millisekunden – an Gamer richtet sich der Monitor also definitiv nicht. Laut Asus werden 99 Prozent des sRGB-Farbraums abgedeckt, wobei die maximale Helligkeit bei der Darstellung von HDR-Inhalten bei 400 Nits liegt. Anschlussseitig stehen DisplayPort 1.4, HDMI 2.0, USB-C mit 90 Watt PowerDelievery und zwei USB 2.0 Typ-A-Anschlüsse zur Verfügung.
Quasi ein Smart-TV
Das Besondere hieran ist aber die Smart-Funktionalität, dank der ihr den Monitor auch ohne angeschlossenen PC nutzen könnt. Direkt über den ZenScreen könnt ihr auf Mediatheken, Streaming-Dienste wie Netflix, Amazon Prime oder Disney+ oder Spotify zugreifen. Als Betriebssystem hierfür kommt Google TV zum Einsatz, womit sich auch zusätzliche Apps installieren lassen. Abgerundet wird der Monitor durch zwei 5-Watt-Lautsprecher mit Harman-Kardon-Technik, eine VESA-Halterung (100 x 100) und durch eine praktische Tasche auf der Rückseite, in der ihr Maus, Tastatur und Kopfhörer verstauen könnt.
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Seit 2021 schreibt er News und Artikel für Allround-PC und kommt ursprünglich aus dem Bereich der Hardware-Komponenten. Inzwischen berichtet er aber auch über verschiedene Gadgets, Smartphones sowie Tablets und informiert als ehemaliger Umweltingenieursstudent über Neuheiten im Bereich der PV-Technik.
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