Das Cowboy-Portfolio wird erweitert: Das Cruiser, welches mit seinem Hollandrad-Design für einen aufrechten Sitz und somit entspannten Fahrkomfort sorgt, ist ab sofort auch in der limitierten Farbe Mint verfügbar.
Letztes Jahr hat Cowboy seinem Portfolio neue Namen spendiert, um eine bessere Übersichtlichkeit zu schaffen: Aus dem Cowboy C4 wurde das Cowboy Classic, das C4 ST mit tiefem Einstieg wurde zum Cruiser ST. Doch Cowboy zufolge hatte sich die Community auch einen angenehmere Sitzposition gewünscht, welche in Form des neuen Cruiser an den Start ging. Ein E-Bike, das Designelemente der anderen beiden Räder übernahm.
Durch den höheren, gebogenen Lenker und das daraus entstehende Hollandrad-Design sitzt ihr deutlich aufrechter auf dem Rad, als dies beispielsweise beim Classic der Fall ist. Das sorgt nicht nur für mehr Fahrkomfort, sondern auch eine insgesamt bessere Sicht auf die Straße. Beim Cowboy Classic ist der Sattel höher platziert als der Lenker, was für eine sportlichere Sitzposition sorgt. Im Endeffekt ist das neue Cowboy Cruiser (hier im Test) ein ST-Modell mit der Rahmenform des Classic.
Adaptiver Elektromotor macht Spaß!
Darüber hinaus hat Cowboy den Sitz verbreitert und eine höhere Getriebeübersetzung integriert, was ebenfalls für ein noch entspannteres Fahren sorgen soll. Und tatsächlich: Ihr sitzt nicht nur sehr bequem auf dem Cruiser, sondern werde auch adaptiv durch den Elektromotor unterstützt. Zur Motorleistung hat uns Cowboy zwar leider keine Details nennen können, doch selbst eine Parkhaus-Auffahrt auf dem Frankfurter Messegelände ließ sich damit ohne große Anstrengung bewältigen.
Die Kraft wird dabei erneut über einen Riemenantrieb auf das Hinterrad gebracht. Unter dem Sattel ist zudem wieder der entnehmbare Akku platziert, der für 40 bis 80 Kilometer Reichweite sorgen soll – je nach Fahrtbedingungen. Eine volle Ladung soll laut Cowboy knapp 3,5 Stunden in Anspruch nehmen. Und wenn ihr das Rad dennoch nicht auf der Straße stehen lassen wollt: Mit knapp 19,3 Kilogramm ist es gar nicht mal so schwer.
Neu in der Cowboy-App: Google Maps Integration
Wie auch schon beim Cowboy Classic und Cruiser ST, könnt ihr auch beim Cruiser euer Smartphone über die QuadLock-Halterung am Lenker anbringen. Mit der Cowboy-App lassen sich dann einige Einstellungen anpassen und auch Routen planen. Denn durch die Integration von Google Maps wird das Smartphone nicht nur zum E-Bike-Dashboard, sondern nun direkt auch zum Navi – und wird dabei, sofern vom Gerät unterstützt, sogar noch kabellos geladen.
Inzwischen kann das Cowboy Cruiser ab 2.699 Euro im Onlineshop des Herstellers bestellt werden. Wer mehr Leistung und ein paar Features mehr wünscht, muss das Performance-Paket für 299 Euro sowie das Cowboy Connect Paket für 199 Euro Aufpreis bei der Konfiguration auswählen. Die Unterschiede erklären wir euch auch in unserem Test zum Cruiser.
Das Basis-Modell ist lediglich in Schwarz verfügbar, die Performance-Variante gibt es für 99 Euro Aufpreis auch in Sand (ein Beige-Ton). Ganz frisch ist nun allerdings auch die limitierte Farbe Mint dazugekommen (ebenfalls mit Aufpreis).
Probefahrt gefällig?
Falls ihr das Rad auch mal Probefahren möchtet, könnt ihr in einer der Cowboy-Stores vorbeischauen oder eine Probefahrt über das Testfahrtennetzwerk buchen. Wir durften das Cowboy Cruiser (Test) bereits auf Herz und Nieren prüfen und damit durch die Gegend düsen. In unserem Test überzeugte das E-Bike vor allem durch das schicke Design und durch die hochwertige Verarbeitung. Zudem bietet es dank des breiten Sattels einen hohen Fahrkomfort, während die Cowboy App mit einer ordentlichen Navigation und einer Crash-Erkennung punktet.
Beitrag erstmals veröffentlicht am 03.07.2023
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