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Das Warten hat ein Ende: Noctua NH-D15 G2 endlich bestellbar

Flaggschiff-Kühler erscheint in drei Varianten!

Es geschehen doch noch Wunder: Noctua hat auf der Computex 2024 endlich bestätigt, dass der NH-D15 G2 in den Handel kommt. Und tatsächlich ist der brachiale Dual-Tower-Kühler ab sofort in drei Varianten bestellbar.

Inzwischen hat der Noctua NH-D15 ganze 10 Jahre auf dem Buckel, gehört aber immer noch zu den leistungsstärksten Luftkühlern auf dem Markt. Noctua hat den Nachfolger des Kühlers eigentlich schon vor einer ganzen Weile angekündigt, doch es kam immer wieder zu größeren Verzögerungen. 

Nun ist es aber so weit, denn der NH-D15 G2 lässt sich bei Amazon für 149,95 Euro bestellen. Ihr könnt euch dabei zwischen drei Varianten entscheiden: Ein normales Standard-Allround-Modell, das HBC-Modell (hohe Kontaktflächenkonvexität für Intel LGA1700) und das LBC-Modell (niedrige Kontaktflächenkonvexität für AMD AM5/AM4). Eine schwarze Farbversion wird ebenfalls auf den Markt kommen, soll aber erst im 1. Quartal 2025 starten.

Was hat es mit Low-Base und High-Base auf sich?

Wer sich für den neuen G2 interessiert, sollte beim Kauf allerdings aufpassen. Noctua wird drei Versionen anbieten, die sich bei der Kontaktfläche unterscheiden. Neben dem Standard-Modell mit flacher Kontaktfläche erscheint unter anderem ein Low-Base-Modell für CPUs mit geringer Konvexität. Daneben wird es ein High Base Kühler für höhere Konvexität geben. Die beiden speziellen Modelle sind für Prozessoren bestimmt, die leicht verformt sind.

Im Vergleich zum Vorgänger wurde der Kühler nochmal ordentlich aufgebohrt. Der NH-D15 G2 verfügt über acht statt sechs Heatpipes und 20 Prozent mehr Kühlfläche, trotz 9 Millimeter geringerer Gesamttiefe. Des Weiteren setzt Noctua auf ein asymmetrisches Design, um mehr Platz für den Arbeitsspeicher zu schaffen. Zudem kommt hier ein neuer 140 Millimeter Lüfter (NF-A14x25 G2) zum Einsatz.

Zudem: Termosyphon-Kühler ausgestellt

Überraschend hat Noctua außerdem einen Termosyphon-Kühler im AIO-Format gezeigt, bei dem es sich jedoch noch um ein reines Konzept handelt. Ein Termosyphon arbeitet nicht mit einer Pumpe, sondern mithilfe von Kondensation. Die Kühlflüssigkeit nimmt die Wärme der CPU auf, verdampft, steigt zum Radiator und kondensiert dort wieder.

Die Abwärme wird an die Umgebung abgegeben und die Kühlflüssigkeit fließt wieder zum CPU-Block zurück. Ein entsprechendes System dürfte deutlich weniger störanfällig sein und vor allem ruhiger arbeiten als eine klassische Wasserkühlung. Auf Nachfrage hieß es, dass ein entsprechendes Produkt nicht auf absehbare Zeit auf den Markt kommen wird.

Beitrag erstmals veröffentlicht am 08.06.2024

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Arian Krasniqi Profilbild Arian Krasniqi Redakteur

Seit 2021 schreibt er News und Artikel für Allround-PC und kommt ursprünglich aus dem Bereich der Hardware-Komponenten. Inzwischen berichtet er aber auch über verschiedene Gadgets, Smartphones sowie Tablets und informiert als ehemaliger Umwelt­ingenieursstudent über Neuheiten im Bereich der PV-Technik.

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