Disney Plus wird schon wieder teurer! Nachdem die Preise bereits in den USA angehoben wurden, folgt nun auch Deutschland. Wer den Streaming-Dienst frisch abonnieren möchte, muss bald mindestens 10 Euro pro Monat zahlen.
Streaming wird immer teurer und gefühlt immer nerviger – egal ob es um das Angebot, Konten-Sharing oder die monatlichen Kosten geht. Und jetzt kommt also Disney schon wieder an, hält die Hand auf und möchte schon wieder mehr Geld haben. Ab sofort werden für das Standard-Abo rund 10 Euro pro Monat verlangt, während das rabattierte Jahrespaket von 89,90 Euro auf 99,90 Euro ansteigt. Bestandskunden haben allerdings noch eine Schonfrist und müssen weiterhin „nur“ 8,99 Euro pro Monat bezahlen.
Für Premium werden jetzt 14 Euro fällig
Auch der Preis des Premium-Tarifs wird nach oben korrigiert. Statt 11,99 Euro werden jetzt 13,99 Euro fällig. Im Jahr werden 139,90 Euro statt 119,90 Euro aufgerufen. Hierbei handelt es sich um den Flaggschiff-Tarif, der erst vor Kurzem eingeführt wurde. Das Abo beinhaltet 4K-Inhalte, HDR
, Dolby Vision für Filme und mehr Freiheiten, was Downloads und die Geräteanzahl betrifft. Das Schlimmste: Diese Features waren früher Teil des Standard-Abos für 8 Euro. Zumindest bleibt der Preis für das Abo mit Werbung unverändert bei 5,99 Euro.Mit dieser Preiserhöhung scheint sich außerdem ein Jahreszyklus anzudeuten, denn Disney hat die Preise für Disney Plus bereits im August 2023 und im August 2022 teilweise massiv erhöht. Dabei stiegen die Preise jeweils um ca. 15 bis 20 Prozent, wobei immer wieder neue Abo-Modelle eingeführt wurden. Wir können also fast schon fest davon ausgehen, dass das Unternehmen auch im nächsten Jahr die Preise weiter anpassen wird. Mir stellt sich hierbei allerdings die Frage, wie viel die Leute bereit sind, für den Streaming-Service zu zahlen. Ich sehe für mich selbst bereits eine Grenze erreicht und bin nicht bereit, noch mehr für das Gebotene auf den Tisch zu legen.
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Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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