WhatsApp entwickelt derzeit eine neue Funktion, die es Nutzern ermöglicht, empfangene Bilder direkt innerhalb der App über die Google Bildersuche überprüfen zu lassen. Diese Funktion könnte dabei hilfreich sein, die Authentizität eines Bildes zu verifizieren, oder die Original-Quelle herauszufinden.
Rückwärtssuche mit Google
Laut den Informationen der Webseite WABetaInfo ist die neue Funktion aktuell mit WhatsApp Beta in Version 2.24.23.13 für Android verfügbar und kann von Nutzern im Google Play Beta-Programm getestet werden. Durch die Anbindung an die Google-Bildersuche haben Nutzer nun die Möglichkeit, schnell zu überprüfen, ob ein Bild bereits im Internet verbreitet ist oder auf anderen Webseiten und sozialen Netzwerken auftaucht. So lässt sich sehr schnell checken, wer der Urheber des Bildes ist, sollte es bereits im Internet existieren. Ebenfalls können so mögliche Fakes schnell aufgedeckt werden.
So lässt sich die Funktion nutzen
Um die Funktion nutzen zu können, öffnet man ein Bild in WhatsApp, tippt auf die Drei-Punkte-Menüoption oben rechts und wählt „Search on Web“ aus. Dadurch wird das Bild direkt an Google weitergeleitet und kann entsprechend auf vergleichbare Ergebnisse im Internet verglichen werden. WhatsApp weist dabei jedoch explizit darauf hin, dass das entsprechende Bild lediglich an Google und nicht an Meta oder andere Drittanbieter gesendet wird. Mit Circle to Search gibt es bereits aktuell die Möglichkeit, Inhalte seines Bildschirms direkt mit Google überprüfen zu lassen.
Schrittweise Verfügbarkeit für Beta-Nutzer
Die Einführung der Funktion erfolgt serverseitig, was bedeutet, dass sie möglicherweise nicht sofort bei allen Beta-Nutzern verfügbar ist, selbst wenn sie die neueste Version installiert haben. Die Option zur Web-Suche soll dabei schrittweise an unterschiedliche Nutzer ausgerollt werden. Wann genau die Funktion in der finalen App, oder ggf. sogar auf dem iPhone verfügbar ist, ist derzeit noch nicht bekannt.
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Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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