Google Lens ist eine Funktion von Google, mit der Nutzer beliebige Objekte erfassen können, um daraufhin beispielsweise Texte zu übersetzen oder passende Google-Suchergebnisse vorgeschlagen zu bekommen. Bisher konnte man nur Bilder nutzen, um die Suchanfragen durchzuführen, jetzt auch Videos.
Nutzer konnten bislang entweder ein Bild aus ihrer Galerie hochladen oder direkt mit der Kamera ihres Geräts Fotos aufnehmen, um eine Suche mit Google Lens zu starten. In bestimmten Fällen kann es aber dazu kommen, dass ein einzelnes Bild nicht reicht, um ein Objekt eindeutig zu identifizieren. Mit dem neuesten Update sollen auch Videoaufnahmen möglich sein, um detailliertere Suchergebnisse zu erhalten.
Video-Suchfunktion erhöht Identifizierungs-Wahrscheinlichkeit
Mit der neuen Video-Suchfunktion können Nutzer nun Videos aufnehmen, um verschiedene Blickwinkel eines Objekts zu erfassen. Dies soll insbesondere dann hilfreich sein, wenn ähnliche Objekte leicht verwechselt werden könnten, etwa ein iPhone. Durch die Aufnahme mehrerer Perspektiven wird die Wahrscheinlichkeit einer korrekten Identifizierung erhöht. Um diese Funktion zu nutzen, hält man dafür lediglich die Taste für die Suchfunktion einfach länger gedrückt.
KI-gestützte Analyse der Videos
Sollten die aus dem Video gesammelten Informationen weiterhin nicht ausreichen, soll man laut dem Android-Spezialisten Mishaal Rahman auch in der Lage sein, zusätzliche Informationen per Text oder Spracheingabe hinzuzufügen. Die neue Funktion basiert dabei auf der KI-gestützten Technologie „AI Overviews“, die bislang nur in bestimmten Regionen verfügbar ist. Nutzer, die das Update bislang nicht erhalten haben, werden eine entsprechende Aktualisierung wohl in den kommenden Tagen sehen. Wir konnten die Funktion auf unseren Geräten noch nicht testen. Habt ihr vielleicht mehr Glück? Hinterlasst uns dazu gerne einen Kommentar!
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Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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