Kingston Technology zeigte auf der Computex 2024 in Taipeh seine neuesten Speicherlösungen, darunter auch eine bislang unbekannte M.2-SSD und eine Renegade DDR5 Limited Edition.
Fury Renegade DDR5 Limited Edition mit 8.000 MT/s
Der Fokus lag bei Kingstons Computex-Showroom dieses Jahr auf neuen Lösungen für den Consumer-Markt. Kingston erweitert unter anderem seine beliebte Fury-Serie um eine Limited Edition. Der Fury Renegade DDR5-Arbeitsspeicher liefert beeindruckende Geschwindigkeiten von bis zu 8.000 MT/s und wird in Zweier-Kits mit insgesamt 48 Gigabyte angeboten. Dieser Speicher richtet sich besonders an Gamer und Enthusiasten, die höchste Leistung erwarten. Die Limited Edition kommt in einem rot-schwarzen Kühlkörper mit exklusivem RGB-Beleuchtungseffekt daher, 19 RGB-Effekte sind insgesamt auswählbar.
Der Fury Renegade DDR5 Limited Edition ist in limitierter Auflage erhältlich und wird als Dual-Kit mit 48 Gigabyte Speicher angeboten. Außerdem ist der Speicher Intel XMP 3.0 zertifiziert und von einigen Mainboard-Herstellern, darunter MSI, Asus, ASRock und Gigabyte, qualifiziert. Der Arbeitsspeicher kann ab sofort für etwa 400 Euro bei verschiedenen Händlern, darunter Cyberport (hier kaufen), bestellt werden.
Kingston XS1000 im sportlichen Rot
Daneben gab es dort eine rote Variante der Kingston XS1000 Portable SSD (Test) zu sehen. Sie bietet dank USB 3.2 Gen 2 Übertragungsraten von bis zu 1.000 MB/s und ist in Kapazitäten von 1 TB und 2 TB erhältlich. Ihr kompaktes und robustes Design macht sie zu einer praktischen Speicherlösung für alle, die viel reisen. Wer noch mehr Geschwindigkeit in diesem Formfaktor möchte, kann alternativ zur XS2000 (Test) greifen.
Steht ein Nachfolger der Kingston NV2 SSD bevor?
Des Weiteren gab es einen Ausblick auf eine noch unveröffentliche M.2-2280-SSD mit dem Codenamen Kenting Bay. Sie bietet PCIe 4×4 und soll in Speicherkapazitäten von 500 GB bis 4 TB angeboten werden. Die sequenzielle Lese- und Schreibgeschwindigkeit wird mit bis zu 6.000 MB/s bzw. 5.000 MB/s angegeben. Womöglich handelt es sich hierbei um den baldigen Nachfolger der günstigen Kingston NV2 (Test).
Das restliche Consumer-Portfolio war ebenso ausgestellt, darunter USB-Sticks der DataTraveller-Serie, Fury-Impact-RAM als CAMM2-Modul, Canvas-SD-Karten sowie IronKey-Speicherprodukte. CAMM2 ist primär als Nachfolger von SO-DIMM-Arbeitsspeicher in Notebooks vorgesehen, doch auf der Computex haben etwa Asus und MSI auch erste Desktop-Mainboards mit den geschraubten Modulen von Kingston gezeigt.
Beitrag erstmals veröffentlicht am 06.06.2024
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