Erst vergangene Woche hat Apple im Rahmen einer Launch-Week neue Macs vorgestellt, darunter auch neue MacBook-Pro-Modelle mit M4 Chip. Der neue Chip ist zwar ziemlich stark, optische oder andere technische Unterschiede zum Vorgänger sucht man aber vergebens. 2026 könnte das MacBook Pro jedoch mit einem neuen Design um die Ecke kommen.
Dünner, leichter und mit OLED-Display?
Wie der Bloomberg-Journalist Mark Gurman in seinem wöchentlichen Newsletter berichtet, soll Apple für 2026 ein umfassendes Redesign der MacBook-Pro-Reihe geplant haben. Das aktuelle Design wurde 2021 zusammen mit dem Apple M1 eingeführt. Derzeit verbaut das Unternehmen in seiner MacBook-Pro-Reihe noch Mini-LED-Displays. Laut Gurman möchte man 2026 jedoch auf OLED-Displays umsteigen, mit denen höhere Helligkeitswerte und eine schlankere Bauweise möglich sind. Wie schlank ein solches Gerät sein kann, hat Apple schon mit dem iPad Pro 2024 gezeigt, das dieses Jahr neben dem iPad Air 13″ (Test) auf den Markt kam.
Eventuell könnte sich Apple auch von der bekannten Notch verabschieden und auch im MacBook-Bereich auf eine Art Dynamic Island setzen. Wünschenswert wäre es außerdem, wenn man die Aussparung endlich für Face ID Integration nutzen würde. Allgemein scheint der Fokus allerdings darauf zu liegen, das neue MacBook Pro deutlich dünner und leichter zu machen.
M6-Chip im 2-Nanometer-Verfahren
Für 2025 soll hingegen nur ein kleines Update geplant sein. So sollen die Nachfolger der aktuellen Modelle mit dem neuen M5-Chip ausgestattet sein, der weiterhin im 3-Nanometer-Verfahren bei TSMC gefertigt wird. Weitere größere Änderungen oder Anpassungen am Design sind laut Gurmans Quellen für 2025 nicht geplant. Der M6-Chip soll bereits im 2-Nanometer-Verfahren gefertigt werden. Apple scheint bei der Entwicklung der neuen MacBook-Pro-Modelle für 2026 allerdings auf Schwierigkeiten zu stoßen. Demnach arbeitet das Unternehmen derzeit daran, ein dünnes Gehäuse mit ordentlicher Kühlung zu entwickeln, das ohne Leistungseinbußen auskommt.
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