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Mercedes-Benz: Vollautomatischer Spurwechsel via Update

Neue Fahrassistenzfunktion kommt

Für zahlreiche Fahrzeugmodelle wird Mercedes-Benz demnächst eine vollautomatische Spurwechselfunktion per Over-the-Air-Update (OTA) freischalten.

Mercedes-Benz hat bekannt gegeben, dass ab September 2024 eine vollautomatische Spurwechselfunktion für zahlreiche Fahrzeugmodelle per Over-the-Air-Update (OTA) aktiviert wird. Diese Funktion, bekannt als „Automatic Lane Change“ (ALC), ist Teil des Fahrassistenz-Pakets Plus und wird sowohl für neue als auch bereits auf der Straße befindliche Fahrzeuge verfügbar sein.

Insgesamt sollen etwa 200.000 Fahrzeuge in 33 europäischen Ländern von dieser neuen Funktion profitieren. Zu den 15 unterstützten Modellen zählen unter anderem die C-Klasse, E-Klasse, S-Klasse, GLC, CLE sowie die Elektrofahrzeuge EQE, EQS, EQE SUV und EQS SUV. Das OTA-Update ermöglicht es den Fahrzeugen, auf geeigneten Autobahnen selbstständig die Spur zu wechseln, um langsamer fahrende Fahrzeuge zu überholen oder der Route zur nächsten Ausfahrt zu folgen.

Der automatische Spurwechsel funktioniert in einem Geschwindigkeitsbereich von 80 bis 140 km/h und setzt voraus, dass das Navigationssystem erkennt, wenn das Fahrzeug auf einer Autobahn mit zwei getrennten Richtungsfahrbahnen und klaren Fahrbahnmarkierungen unterwegs ist. Radarsensoren und Kameras überwachen kontinuierlich die Umgebung des Fahrzeugs, um sichere Spurwechsel zu gewährleisten.

OTA-Rollout für 15 Modelle ab September

Die Einführung der neuen Funktion erfolgt schrittweise ab September. Fahrzeugbesitzer werden über die Verfügbarkeit des Updates informiert und können dieses entweder über den Update-Assistenten auf dem MBUX-Infotainment-System-Display oder über die Mercedes-me-App installieren. Somit können die Fahrzeuge bequem von zu Hause aus aktualisiert werden, ohne dass ein Werkstattbesuch notwendig ist.

Mit der Implementierung von ALC erweitert der Hersteller seine Palette an Fahrerassistenzsystemen, die bereits mehr als 40 verschiedene Funktionen umfasst. Trotzdem bleibt der Fahrer gemäß Level-2-Autonomie weiterhin verantwortlich für die Fahrzeugführung. Das bedeutet, dass der Fahrer jederzeit eingreifen muss, wenn die Verkehrssituation es erfordert.

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Quellen:
Foto von Tim Metzger Tim Metzger Redakteur

Schreibt seit 2020 für Allround-PC zu Technik aller Art und hat schon in jedem Ressort Artikel verfasst. Abseits des Redakteur-Jobs studiert Tim Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

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