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Neuer Ford Capri als Elektro-SUV enthüllt

Produktion auf MEB-Basis in Köln

Ford bringt den legendären Capri als Elektro-SUV zurück. Das neue Modell, das auf der MEB-Plattform von VW basiert und im Kölner Werk gefertigt wird, ähnelt stark dem Polestar 2 und kostet etwa 52.000 Euro. Marktstart ist 2024.

Ford hat den neuen Ford Capri als vollelektrisches SUV-Coupé vorgestellt. Wie der Ford Explorer kommt hier der Volkswagen-Elektrobaukasten (MEB) zum Einsatz. Noch 2024 soll er in Köln vom Band rollen, und der Einstiegspreis wird bei 51.950 Euro liegen.

Der neue Ford Capri ist 4,63 Meter lang, 1,82 Meter breit und 1,63 Meter hoch. Mit seinem Radstand von 2,77 Metern verspricht er viel Platz im Innenraum. Optisch hat er mit dem originalen Sportcoupé aus den 1970er-Jahren jedoch kaum etwas gemeinsam. Besonders auffällig ist die Front, von der Seite erinnert er sehr an den ähnlich teuren Polestar 2.

Bis zu 627 km WLTP-Reichweite

Ford bietet den Capri in zwei Versionen an: mit Heckantrieb und einer Leistung von 210 kW (286 PS) sowie einer Reichweite von bis zu 627 Kilometern nach WLTP-Zyklus sowie als Allradmodell mit 250 kW (340 PS) und einer Reichweite von 593 Kilometern. Die heckangetriebene Version kann mit bis zu 135 kW geladen werden, während die Allradvariante eine Ladeleistung von bis zu 185 kW erreicht. Beide Modelle können an DC-Ladepunkten in etwa 28 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufgeladen werden.

Der Innenraum des Capri ähnelt dem des Ford Explorer. Ein 14,6 Zoll großes Infotainmentdisplay wird ergänzt durch ein kleines Fahrerdisplay hinter dem Lenkrad. Die Mittelkonsole beherbergt eine „Mega Console“ mit 17 Litern Fassungsvermögen. Der Kofferraum weist ein Volumen von 570 Litern auf, das bei umgeklappten Rücksitzen auf 1.510 Liter erweitert werden kann.

Ford Capri 2024 Mittelkonsolenfach
Bild: Ford

Zwei Ausstattungsvarianten

Zum Marktstart wird der Capri in zwei Ausstattungsvarianten erhältlich sein. Die Premium-Version beinhaltet ein B&O-Soundsystem, eine sensorgesteuerte Heckklappe und ergonomische Vordersitze. Zu den serienmäßigen Sicherheits- und Fahrerassistenzsystemen gehören unter anderem ein Cross-Traffic-Alert, eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage und ein Pre-Collision-Assist. Optional sind ein Head-up-Display und eine 360-Grad-Kamera erhältlich.

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Quellen:
Foto von Tim Metzger Tim Metzger Redakteur

Schreibt seit 2020 für Allround-PC zu Technik aller Art und hat schon in jedem Ressort Artikel verfasst. Abseits des Redakteur-Jobs studiert Tim Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

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