Nvidia wird im Rahmen der CES 2025 im Januar höchstwahrscheinlich die ersten Desktop-Grafikkarten auf Basis der Blackwell-Architektur vorstellen. Den Anfang sollen dabei die RTX 5090 und die RTX 5080 machen. Besonders letztere dürfte für viele High-End-Gamer interessant sein.
Gerüchte und Leaks rund um die neuen GeForce RTX 5000 Grafikkarten gibt es einige. Inzwischen sind fast alle technischen Daten zu den größeren Modellen bekannt geworden. Offizielle Details werden wir allerdings erst Anfang Januar bekommen, wenn Nvidia CEO Jensen Huang die kommende Keynote zur CES abhalten wird. Der Marktstart der Nvidia GeForce RTX 5080 soll dann am 20. Januar folgen – zumindest wenn man den Leak glaubt.
RTX 5080 mit größerer Blackwell-GPU
Doch was hat die RTX 5080 eigentlich technisch zu bieten? Zunächst einmal können wir direkt sagen, dass uns kein riesiges Performance-Upgrade erwarten wird. Die RTX 5080 soll auf dem GB203-Chip basieren, der im Vollausbau über 10.752 Shader und 84 Streaming Multiprocessors (SM) verfügen soll. Damit würde die RTX 5080 rund 1.024 Shader mehr besitzen als die RTX 4080 (Test).
Die Shader sollen wohl mit bis zu 3 GHz im Boost takten, womit sich eine theoretische Rechenleistung von 65 TFLOPs ergibt. Eine RTX 4090 mit 83 TFLOPs dürfte also nicht geschlagen werden. Stattdessen könnte die Leistung zwischen RTX 4080 Super und RTX 4090 liegen. Denkbar wäre das Niveau der AMD Radeon RX 7900 XTX, wobei die Raytracing-Leistung deutlich höher ausfallen wird. Dazu gibt es wahrscheinlich 16 GB GDDR7-Videospeicher, der über ein 256-Bit-Interface angebunden ist.
Fertigung bei TSMC
Der Stromverbrauch dürfte im Vergleich zur aktuellen Generation auch sinken. Hierfür sorgt das neue 4NP-Verfahren bei TSMC, das ebenfalls von Apple und AMD genutzt wird. Allerdings scheint die Effizienz nicht sonderlich zu steigen, denn mit einer TDP von 350 Watt benötigt das neue Modelle mehr Strom als der Vorgänger.
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