Künstliche Intelligenz, besonders ChatGPT, ist für viele ein sehr wichtiger Helfer im Alltag geworden. Ein neuer Bericht von der Nachrichtenagentur Reuters gibt Aufschluss über die bevorstehenden Neuerungen der nächsten Generation des Sprachmodells GPT-5 von OpenAI.
Weiterentwicklung der AGI
Laut Reuters arbeitet das Unternehmen an einer neuen Methode zur Verbesserung der Argumentationsfähigkeit der KI, was intern unter dem Codenamen „Strawberry“ bekannt ist. Dies geht zumindest aus internen Quellen und Dokumenten hervor. Bereits seit Ende letzten Jahres ist bekannt, dass OpenAI intensiv an der Entwicklung von Artificial General Intelligence (AGI) arbeitet. Mehrere Mitarbeiter äußerten sich in einem Brief an den Vorstand bedenklich über einen potenziellen Durchbruch des Projekts mit dem Codenamen Q*, der Risiken für die Menschheit bergen könnte. Es wird angenommen, dass dieses Q*-Modell mittlerweile in „Strawberry“ umbenannt wurde.
Funktionen des Strawberry-Projekts
Laut Reuters zielt das Strawberry-Projekt darauf ab, die KI so zu trainieren, dass sie „vorausschauend planen kann, um das Internet autonom zu navigieren“ und „tiefgehende Recherchen“ durchzuführen. Dies könnte helfen, sogenannte „Halluzinationen“ zu vermeiden, bei denen Sprachmodelle Informationen erfinden, wenn ihnen spezifische Daten fehlen. Ein Bloomberg-Bericht bestätigt ebenfalls die Existenz von Strawberry.
ChatGPT lernt eigenständig
In einem internen Meeting demonstrierte OpenAI ein Forschungsprojekt mit „menschlichen Argumentationsfähigkeiten“. Obwohl wenig über die technischen Details bekannt ist, könnte Strawberry Parallelen zu einer Methode namens Self-Taught Reasoner (STaR) aufweisen. Diese Methode ermöglicht es der KI, sich durch eigenes Lernen zu verbessern. Langfristig könnte STaR dazu beitragen, dass KI-Modelle eine höhere Intelligenz erreichen.
Einführung mit GPT-5?
Es bleibt abzuwarten, ob die Entwicklungen von Strawberry bereits in GPT-4o oder erst mit der Veröffentlichung von GPT-5 eingeführt werden. Es zeigt sich ganz deutlich, dass sich künstliche Intelligenz immer weiter und vor allem auch immer schneller entwickelt.
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Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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