Das wird das noch erleben dürfen: Rockstar bringt den ersten Teil von Red Dead Redemption endlich auf den PC! Damit können PC-Spieler endlich beide Red Dead Redemption Titel spielen, ohne eine Konsole kaufen zu müssen.
Rockstar und das Thema PC-Ports – das ist echt eine heikle Geschichte. Vor allem GTA 6 ist hier ein schwieriger Kandidat, denn angeblich soll das Spiel erst 1-2 Jahre nach dem Konsole-Release für den PC erscheinen. Auch bei GTA 5 gab es ein ähnliches Release-Verhalten, was PC-Spieler natürlich nicht gerade gefreut hat. Immerhin schafft es jetzt auch der erste Red Dead Redemption Teil endlich auf den PC, nachdem das Spiel zuletzt 2023 für PS4 und Nintendo Switch geportet wurde.
Red Dead Redemption: PC-Port mit allen Inhalten
Allerdings bekommen wir nach 14 Jahren Wartezeit kein Remake oder Remaster. Stattdessen speist uns Rockstar mit einer einfachen Portierung ab, die zumindest alle Bonusinhalte umfasst. Für 50 Euro bekommt man also das Basisspiel, alle Extra-Inhalte und die Undead-Nightmare-Erweiterung. Aus meiner Sicht fällt der Preis für ein derart altes Spiel aber viel zu hoch aus.
Zumindest bekommt das Spiel einige Anpassungen, darunter die Unterstützung von hohen Auflösungen, ultraweiten Bildschirmformaten und hohen Bildwiederholraten (etwa 144 FPS). Auch Nvidia DLSS 3.7 und AMD FSR 3.0 als aktuelle Upsampling-Techniken werden unterstützt. Da das Spiel schon ziemlich alt ist, fallen die System-Anforderungen vergleichsweise gering aus.
Systemanforderungen fallen gering aus
Eine GTX 970 oder Radeon R7 360 und ein Intel Core i5-4670 oder ein AMD FX 9590 sollen schon für das Spiel ausreichen. Empfohlen werden ein Core i5-8500 oder ein Ryzen 5 3500X und eine RTX 2070 oder Radeon RX 5700 XT. Für flüssiges 4K reicht laut einem Test von ComputerBase bereits eine RTX 3060, wobei in FullHD auch ältere GPUs wie die RX 580 60 FPS auf den Bildschirm zaubern. Das Spiel benötigt außerdem 12 GB Speicherplatz.
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Seit 2021 schreibt er News und Artikel für Allround-PC und kommt ursprünglich aus dem Bereich der Hardware-Komponenten. Inzwischen berichtet er aber auch über verschiedene Gadgets, Smartphones sowie Tablets und informiert als ehemaliger Umweltingenieursstudent über Neuheiten im Bereich der PV-Technik.
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