Samsung hat mit dem Galaxy A16 5G ein neues Einsteiger-Smartphones vorgestellt, das sich vor allem an preisbewusste Käufer richten soll. Mit einem Preis von mindestens 229 Euro fällt es zumindest relativ günstig aus – doch was bietet das Handy überhaupt für das Geld?
Bekanntes Design mit Key-Island
Den günstigen Preis bemerkt man vor allem, wenn man auf die Vorderseite schaut: Dort begrüßt uns ein Infinity-U-Display, das von relativ dicken Displayrändern umrandet wird. Vor allem das Kinn ist – selbst für diesen Preisbereich – extrem breit. Ein ähnlich teures Poco X6 (Test) macht hier zum Beispiel eine deutlich bessere Figur. Das AMOLED-Display fällt mit 6,7 Zoll relativ groß aus und erreicht eine Bildwiederholrate von 90 Hz. Die Selfiekamera, welche in der Tear-Drop-Notch Platz findet, löst mit 13 MP auf.
Auf der rechten Seite des Rahmens finden sich die Lautstärkewippe und der Powerbutton, der zugleich auch als Fingerabdrucksensor dient. Wie auch beim Galaxy A55 (Test), übernimmt Samsung beim Galaxy A16 die „Key-Island“, was bedeutet, dass die Tasten aus dem Rahmen hervorgehoben sind, um besser ertastbar zu sein.
Exynos 1330, Triple-Kamera und dicker Akku: Was bietet das Galaxy A16 5G?
Im Inneren des Smartphones kommt ein Exynos 1330 zum Einsatz, welcher ebenfalls beim Galaxy A14 5G genutzt wurde. Dieser hat Zugriff auf 4 oder 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und 128 oder 256 GB internen Flash-Speicher. Für die Energieversorgung ist ein 5.000 Milliamperestunden großer Akku zuständig, der Gerüchten zufolge mit bis zu 25 Watt geladen werden kann. Ein passendes Netzteil muss natürlich separat gekauft werden.
Auf der Rückseite des Smartphones befindet sich das Samsung-typische Kameradesign. Dabei handelt es sich um eine 50-Megapixel-Hauptkamera mit f/1.8-Blende, eine 5-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera mit f/2.2 und eine 2-Megapixel-Makrokamera. Viele Änderungen gegenüber dem aktuellen Modell, dem Galaxy A15, scheint es nicht zu geben.
Ab sofort verfügbar – doch was sind die Alternativen?
Das Samsung Galaxy A16 5G kann ab sofort bestellt werden und wechselt für mindestens 229 Euro den Besitzer (128 + 4 GB). Wer 310 Euro auf den Tisch legt, bekommt wiederum die Version mit 256 GB und 8 GB RAM. Allerdings gibt es in diesem Preisbereich einige Konkurrenten, die eine teilweise deutlich bessere Ausstattung bieten.
Das Nothing Phone (2a) (Test) mit 256 GB bietet etwa ein deutlich besseres Display, einen schnelleren Chip und sieht insgesamt moderner aus. Das Poco X6 Pro (Test) ist selbst mit 512 GB Speicher günstiger und besser. Zudem ist die Konkurrenz aus dem eigenen Haus stark: Für 320 Euro (hier kaufen) bekommt man inzwischen auch das Galaxy A55 5G (Test), das in jeglicher Hinsicht die bessere Ausstattung mit sich bringt. Das Galaxy A16 lohnt sich also nur, wenn der Preis deutlich fällt. Samsung-typisch dürfte das aber relativ schnell der Fall sein.
Beitrag erstmals veröffentlicht am 13.09.2024
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