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Samsung Galaxy S25 Ultra startet wohl im Januar mit randlosem Display & Snapdragon 8 Elite

Kleines Re-Design, aber ohne große Upgrades?

Wie könnte das Galaxy S25 Ultra aussehen? Seit einigen Monaten kursieren verschiedene Berichte zum Design und zur Technik des nächsten Samsung-Flaggschiffs. Im Folgenden fassen wir euch alle Gerüchte und Leaks zusammen und geben euch einen Eindruck davon, was uns bald erwarten könnte.

Die nächste Smartphone-Generation ist da: Schon im Oktober 2024 wurde die ersten Handys von Xiaomi, OnePlus und Asus mit dem neuen Snapdragon 8 Elite Chip vorgestellt. Auch Samsung wird im Januar 2025 die Galaxy S25 Serie auf den Markt bringen, die voraussichtlich auf dem neuen Qualcomm-Chip basieren wird. Doch welche Änderungen wird es im Vergleich zum Galaxy S24 Ultra (Test) geben?

Wann kommt das Samsung Galaxy S25 Ultra raus?

Im letzten Jahr ging die Galaxy S24 Serie im Januar an den Start, womit ein Galaxy S25 Ultra Release Anfang 2025 ebenfalls wahrscheinlich erscheint. Dabei könnte der Launch sogar noch früher stattfinden als in den letzten Jahren. Laut unseren Informationen wird Samsung die Galaxy S25 Serie am 22. Januar offiziell vorgestellt. Das S25 Ultra wird wohl in den Farben Titanium Black, Titanium Blue, Titanium Gray und Titanium Silver verfügbar sein.

samsung galaxy s25 ultra technizo concept (3)
Bild: Technizo Concept

Wie teuer wird das Galaxy S25 Ultra?

Preislich dürfte es im nächsten Jahr größere Veränderungen geben. Vermutlich wird Samsung den Preis für das Basismodell des Galaxy S25 Ultra mit 256 GB Speicher anheben, da die Produktionskosten stärker ansteigen dürften. Vor allem der neue Qualcomm-Chip dürfte im Einkauf nochmals deutlich teurer sein als der Vorgänger.

Persönlich vermute ich einen Einstiegspreis von 1.499 Euro, wobei es zum Start vermutlich wieder eine Trade-In-Aktion oder dergleichen geben wird. Außerdem dürfte der Preis Samsung-typisch zügig nach dem Launch fallen. Nach einem halben Jahr könnte der Preis sogar schon unter die 1.000-Euro-Marke fallen. Zumindest war dies bei den letzten Ultra-Modellen der Fall.

Chip: Snapdragon 8 Elite mit 16 GB RAM?

Unter der Haube soll – wie hätte man es auch anderes erwarten können – ein Qualcomm Snapdragon 8 Elite zum Einsatz kommen. Der Chip wird bereits vom Xiaomi 15, dem OnePlus 13 und dem Honor Magic 7 Pro genutzt. Im Vergleich zum Snapdragon 8 Gen 3 for Galaxy wird der Chip etwa 40 % schneller sein und laut Qualcomm rund 44 % effizienter arbeiten. Wir konnten bereits zur Vorstellung des neuen Snapdragon-Chips einige Benchmarks laufen lassen. Auch die NPU wird deutlich schneller ausfallen und mehr KI-Leistung für die Galaxy AI mit sich bringen. Dazu wird es wohl 16 GB RAM geben, womit es erstmals mehr als 12 GB RAM seit dem Galaxy S21 Ultra (Test) geben wird.

qualcomm snapdragon 8 elite soc chip in plexiglas auf holztisch

Display mit kleineren Rändern, aber ohne großes Upgrade

Auf der Front dürfte weiterhin ein 6,8 Zoll großes LTPO-AMOLED-Display zum Einsatz kommen, das mit einer knackig scharfen QHD+-Auflösung und 120 Hz daherkommt. Glaubt man den Aussagen des DSCC-Analyst Ross Young, dann wird uns hier kein größeres Upgrade erwarten. Samsung wird wohl auf ein M13-Panel setzen, obwohl im iPhone 16 Pro Max (Test) schon ein effizienteres M14-Panel verbaut wird. Wieso Samsung auf die ältere Technik setzt, obwohl man die Displays selbst herstellt, wissen wohl nur die Ingenieure und die Chef-Etage in Südkorea.

Bilder: Ice Universe

Zumindest soll das Display von etwas dünneren Displayrändern eingeschlossen werden, wodurch ein fast schon randloser Look entstehen soll. Außerdem scheint der Bildschirm etwas stärker abgerundet zu sein – das Gerät wird wohl insgesamt weniger kantig. Eine Stylus-Unterstützung für den S-Pen wird mit ziemlicher Sicherheit wieder vorhanden sein.

Design: Dünner, aber sonst kaum Änderungen

Im direkten Vergleich zum Galaxy S24 Ultra (Test) könnten die scharfen Kanten weichen, die nicht unbedingt schmeichelhaft in der Hand liegen. Stattdessen könnte die Ecken ein wenig abgerundet sein – allerdings fällt die Rundung sehr dezent aus. Laut dem Leaker IceUniverse werden sich auch die Maße wieder leicht ändern, wobei das Galaxy S25 Ultra mit 8,2 Millimeter Dicke das bisher dünnste Ultra-Smartphone von Samsung sein soll. Mit 162,8 Millimetern Höhe fällt es wiederum leicht höher und mit 77,6 Millimeter Breite etwas schmaler aus.

Beim restlichen Design dürfte es keine größeren Änderungen geben. Vermutlich wird der Rahmen flacher sein, wodurch das Gerät noch stärker an das iPhone 16 Pro Max erinnern wird. Außerdem wird sich die Optik des Kameramoduls wahrscheinlich nicht ändern. Somit können wir hier weiterhin fünf einzeln hervorstehende Sensoren erwarten. Die Sensoren sollen lediglich größer wirken, damit es zumindest so scheint, als hätte es ein Upgrade gegeben. Einen ähnlichen Trick hat Samsung schon beim Galaxy Z Fold 6 (Test) genutzt. Wie das Ganze aussehen könnte, zeigt ein Hands-On-Video bei Reddit, in dem ein scheinbar funktionierender Prototyp gezeigt wird.

Meinung:Persönlich würde mir der neue Look gut gefallen – ich bin nämlich absolut kein Fan von den extremen Ecken des S24 Ultra. Etwas mehr Innovation würde ich mir allerdings auf der Rückseite wünschen, denn langsam wird das Kamera-Design etwas langweilig. Seit dem S22 Ultra hat sich hier nichts mehr verändert. 

Kamera: Auch 2025 bleibt das große Upgrade aus

Glaubt man den bisherigen Leaks, dann wird das Galaxy S25 Ultra ohne das lang erhoffte große Kamera-Upgrade auskommen. Die Hauptkamera soll unverändert mit 200 MP auflösen und auf einem ISOCELL HP2 Sensor basieren, den wir bereits aus dem Vorgänger kennen. Ebenfalls unverändert bleiben die Zoom-Kamera: Neben einem 3-fach-Zoom mit 10 MP scharfen Sony IMX754 wird es wohl wieder eine 5-fach-Periskopkamera mit 50 MP und Sony IMX854 geben.

samsung galaxy s25 ultra dummy in weiß und schwarz
Bild: Twitter (@OnLeaks)

Zumindest der Ultraweitwinkel wird besser

Lediglich die Ultraweitwinkelkamera soll ein Upgrade auf 50 MP bekommen, wobei hier der Einsatz eines Samsung ISOCELL JN3 erwartet wird. Es bleibt abzuwarten, ob Samsung mit etwas Software-Magie mehr aus den alten Sensoren herausholen kann. Ansonsten dürfen wir wohl keine signifikant bessere Kameraqualität erwarten.

Bilder: Android Headlines

Akku: Auch hier bleibt alles beim Alten

Versorgt wird die Hardware laut Gerüchten von einem 5.000 mAh starken Akku. Somit gäbe es auch hier mal wieder kein Upgrade – das Galaxy Note 7 Fiasko hängt Samsung wohl immer noch tief in den Knochen, zumindest traut man sich in Südkorea bis heute nichts mehr beim Thema Akku. Vor allem im Vergleich zur chinesischen Konkurrenz fällt die Akkukapazität fast schon lächerlich gering aus. Das OnePlus 13 und das Magic 7 Pro sollen etwa einen 6.000 mAh Akku bekommen. Selbst das Honor Magic 6 Pro (Test) bietet heute schon 5.600 mAh. Die Ladegeschwindigkeit soll ebenfalls unverändert bei maximal 45 Watt verharren.

samsung galaxy s25 ultra technizo concept (2)
Bild: Technizo Concept

Software: One UI 7 mit Galaxy AI und Android 15

Das Galaxy S25 Ultra wird mit ziemlicher Sicherheit mit einer Version von One UI 7 auf Basis von Android 15 ausgeliefert. One UI 7 soll im Vergleich zur aktuellen Software ein größeres Re-Design bekommen und unter anderem neue App-Icons, optimierte Animationen und ein neues Pull-Down-Menü bekommen.

Das Design soll dabei sogar ein wenig an iOS 18 erinnern – allerdings nicht so stark wie bei gewissen chinesischen Herstellern. Mit Android 15 erwarten uns außerdem eine verbesserte Satellitenverbindung, einen Schutz für sensible Benachrichtigungen sowie eine Abkühlphase für Benachrichtigungen. Das S25 Ultra soll zudem ein Feature bekommen, das es bisher nur beim Galaxy A55 (Test) gibt: Durch eine duale A/B-Partition soll es möglich werden, Updates im Hintergrund auszuführen. Ursprünglich wurde dieses Feature 2016 – also vor acht Jahren – mit Android N angekündigt.

Allround-PC Preisvergleich

Beitrag erstmals veröffentlicht am 19.08.2024

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Quellen:
Arian Krasniqi Profilbild Arian Krasniqi Redakteur

Seit 2021 schreibt er News und Artikel für Allround-PC und kommt ursprünglich aus dem Bereich der Hardware-Komponenten. Inzwischen berichtet er aber auch über verschiedene Gadgets, Smartphones sowie Tablets und informiert als ehemaliger Umwelt­ingenieursstudent über Neuheiten im Bereich der PV-Technik.

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