Segway entwickelt schon seit einigen Jahren Rasenmähroboter, die ohne Begrenzungsdraht auskommen. Dabei arbeiten bislang alle Modelle mit GPS-Lokalisierung und Kamera-Unterstützung. Mit der neuen X3 Serie hat der asiatische Hersteller mit Robotik-Expertise eine neue Serie vorgestellt, die das automatische Rasenmähen auf ein neues Level bringen soll.
Schnelles Laden mit großer Batterie
Die Navimow X3 Serie von Segway soll im Vergleich zur letzten i-Serie einiges verbessern und sich gleichzeitig an Gartenbesitzer mit anspruchsvollem Terrain richten. Explizit soll der X3 Rasenflächen von 1.500 bis 10.000 Quadratmetern mähen können. Auch wenn bislang noch keine exakten technischen Daten bekannt sind, wird Segway wohl auf größere Akkus setzen müssen, um solch große Fläche mähen zu können. Neben dem größeren Akku wird zudem von einer ultraschnellen Ladelösung gesprochen, die den Mähvorgang beschleunigen soll.
Highlight: Optionaler Trimmer für saubere Rasenkanten
Besitzer von aktuellen Mährobotern kennen das Problem bestimmt. Sofern die Wiese an einer Mauer oder einem Zaun liegt, lässt der Mähroboter diese aus. Segway hat deswegen der X3-Serie einen optionalen Rasen-Trimmer spendiert, der genau an diesen Kanten hochwachsende Wiese entfernen soll. Da dieser Modus etwas gefährlicher ist, kommt der Navimow X3 mit einem sehr großen Display daher, worauf Warnzeichen und Informationen prominent angezeigt werden können.
Zuverlässiger durch verbesserten GPS- & RTK-Empfang
Gerade bei einem schwachen Signal oder dichtem Baumbestand soll der Empfang zur Station verbessert worden sein. Dies soll zum einen durch eine breitere Abstrahlung der Signalübertragung geschehen (bis zu 300 Grad) und zum anderen durch eine verbesserte GPS-Kommunikation mit mehreren Satelliten. Diese und weitere Verbesserungen sollen mit EFLS 3.0 eingeführt werden.
KI-Hindernisvermeidung und besserer Diebstahlschutz
Das Sichtfeld der verbauten Kamera an der Front wurde auf 300 Grad erweitert und soll mit einer verbesserten KI Objekte noch besser erkennen. Dadurch sollen bessere Ausweichszenarien berechnet werden.
Bislang hatte die i-Serie außerdem einen eher einfachen Diebstahlschutz, indem man eine digitale Grenze um die Ladestation setzen konnte und der Mähroboter sich beim unbefugten Verlassen der Grenze gesperrt hatte und ein lauter Alarm abgegeben wurde. Neu dazu kommt jetzt ein zusätzliches Fach für GPS-Tracker, wie einen AirTag für einen zusätzlichen Schutz. Offen bleibt jedoch, wie man dieses Fach schützen wird.
Was wird der Navimow X3 kosten?
Preise hat Segway bislang noch nicht veröffentlicht, eine Preissteigerung zum Navimow i-Serie ist aber zu erwarten. Wenn man vergleichbare Mähroboter heranzieht, die sehr große Gärten pflegen können, scheinen Preise ab 2.000 Euro realistisch. Eine offizielle Präsentation erwarten wir zudem im Frühjahr 2025, passend zur Garten-Saison.
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