Schon lange gibt es Gerüchte rund um die kommenden Nvidia GeForce RTX 5000 Grafikkarten auf Basis der neuen Blackwell-GPU-Architektur. Vor dem Launch der neuen Grafikkarten soll die Produktion der RTX 4000 Serie drastisch zurückgefahren werden, um die Lager freizuräumen.
Laut einem Bericht der taiwanischen Website United Daily News (UDN) wird Nvidia die Produktion der Ada-Lovelace-GPUs zurückfahren. Explizit sollen weniger Chips für den Mid- und High-End-Bereich ausgeliefert werden. Vor allem die GeForce RTX 4070 (Test) soll hiervon betroffen sein, denn es sollen bis zu 50 Prozent weniger Chips hierfür produziert werden. Somit würde sich die Verfügbarkeit der Grafikkarte mit der Zeit drastisch verschlechtern.

Ziel der Produktionskürzung soll es sein, die Lager vor dem Launch der RTX 5000 Grafikkarten zu leeren. Durch die Leerung wird schließlich verhindert, dass die alten Modelle durch den Abverkauf preislich attraktiver sind als die neuen. Im Normalfall bringt ein solcher Abverkauf einige attraktive Rabatte mit sich, durch die man besonders günstig an die alten GPUs kommt. Mit der Produktionskürzung werden jedoch eher steigende Preise erwartet.
Die ersten Blackwell Grafikkarte kommen Anfang 2025
Nvidia muss aufpassen, dass die Produktion nicht zu früh gekürzt wird. Immerhin könnten eine schlechtere Verfügbarkeit und höhere Preise dafür sorgen, dass mehr Leute zu AMD Grafikkarten greifen. Es bleibt also abzuwarten, ob und wann Nvidia diesen Schritt tatsächlich gehen wird.
Zumindest scheint es noch einige Monate zu dauern, bis die ersten RTX 5000 Grafikkarten auf den Markt kommen. Zuletzt sprachen Gerüchte davon, dass die ersten Modelle erst Anfang 2025 vorgestellt werden. Dabei wäre ein Launch der RTX 5080 und RTX 5090 im Rahmen der CES 2025 in Las Vegas denkbar. Die kleineren GPUs vom Schlag einer RTX 5070 und RTX 5060 sollen erst in den darauffolgenden Wochen erscheinen.
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