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Xiaomi Elektro-SUV: Erlkönig im Ferrari-Stil fotografiert

Zweites Xiaomi-Auto erstmals gesichtet

Xiaomi hat sein neues Elektro-SUV als Erlkönig auf chinesischen Straßen getestet. Das Modell erinnert an den Ferrari Purosangue und könnte bereits 2025 auf den Markt kommen.

Die Aufnahmen des stark getarnten Fahrzeugs, das intern den Codenamen MX11 trägt, haben kürzlich Aufmerksamkeit erregt. Optisch ähnelt das E-SUV stark dem Ferrari Purosangue, welcher circa 380.000 Euro kostet.

Die aufgetauchten Fotos zeigen das Fahrzeug mit einem Laser-Radar und gelben Bremssätteln, was ebenso beim Xiaomi SU7 auffällt. Die Entwicklungsarbeiten am MX11 wurden bereits im vergangenen Jahr abgeschlossen, und es wird erwartet, dass das Modell Ende dieses Jahres offiziell vorgestellt und in der ersten Hälfte des Jahres 2025 auf den Markt gebracht wird (zumindest in China).

Xiaomi E-SUV Erlkönig Vergleich Ferrari Purosangue
Vergleich zum Ferrari Purosangue (Bild: CarNewsChina)

Drei Motoren für über 800 PS?

Der MX11 basiert, wie auch der SU7, auf der Modena-Plattform und könnte sich durch seine hohe Leistung auszeichnen. Gerüchte besagen, dass der SUV möglicherweise über eine Leistung von über 800 PS verfügt, was ihn zu einem echten Performance-Coupe-SUV machen würde – der SU7 Max mit zwei Motoren erreich 673 PS. Auch die Möglichkeit einer dreimotorigen Ausstattung wird spekuliert, wobei ein Motor vorn und zwei hinten platziert wären. Technisch könnte der MX11 von Xiaomis selbstentwickeltem V8s-Motor profitieren.

In Bezug auf die Batterietechnologie wird spekuliert, dass der MX11 eine Reichweite von über 700 km erreichen könnte, abhängig von der gewählten Batterieausstattung. Xiaomi setzt hierbei angeblich auf eine Kombination aus Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LFP) und ternäre Lithium-Batterien von CATL. Die genaue Batterieausstattung dürfte jedoch je nach Modell angepasst werden, um die beste Balance zwischen Reichweite und Leistung zu erzielen. Bereits beim SU7 Max kommt ein 101-kWh-Akku zum Einsatz.

Ein weiteres Highlight ist die Integration von fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen. Das auf den Erlkönig-Fotos sichtbare Laser-Radar auf dem Dach ähnelt dem des SU7, was darauf hinweist, dass der MX11 ähnliche autonome Fahrfunktionen bieten könnte. Im Cockpit dürfte Xiaomis selbstentwickeltes Xuanjie-SoC zum Einsatz kommen, das ab 2025 in Serie produziert wird.

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Sollte das E-SUV preislich wie der SU7 eher niedrig ausfallen, dürfte Xiaomi die hiesige Konkurrenz stark unter Druck setzen. Es bleibt jedoch abzuwarten, was bis dahin auf dem Markt noch passiert. Der SU7 kostet je nach Modell und Ausstattung in China umgerechnet rund 28.000 bis 38.000 Euro.

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Quellen:
Foto von Tim Metzger Tim Metzger Redakteur

Schreibt seit 2020 für Allround-PC zu Technik aller Art und hat schon in jedem Ressort Artikel verfasst. Abseits des Redakteur-Jobs studiert Tim Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

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