Zendure hat neue Batteriespeicher für das SolarFlow Speichersystem vorgestellt. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um Speicher mit mehr Kapazität, sondern mit Brandunterdrückungssystem.
Erst kürzlich hat Zendure mit dem SolarFlow Hyper (Test) eine neue Erweiterung für das SolarFlow Speichersystem (Test) auf den Markt gebracht. Nun hat das Unternehmen mit der AB1000S und der AB2000S zudem zwei neue Batteriespeicher für SolarFlow vorgestellt. Wie die beiden aktuellen Modelle bieten die Speicher eine Kapazität von 960 Wh (AB1000S) und 1.920 Wh (AB2000S). Im Vergleich wurden die neuen Akkus aber um neue Sicherheitsfunktionen erweitert.
Neue Batterien mit Brandunterdrückungssystem
Explizit stattet Zendure die beiden S-Modelle mit einem intelligenten Aerosol-Brandunterdrückungssystem aus, das eine Überhitzung oder einen Defekt wie Kurzschlüsse erkennen soll. Im Fall eines Brandes wird das Feuer dann automatisch gelöscht. Das System wird bei Temperaturen zwischen 160 °C und 180 °C ausgelöst und soll Feuer mithilfe eines Aerosolwirkstoffs löschen. Dabei wird der feste Wirkstoff gasförmig und gibt Partikel ab, die das Feuer ohne schädliche Dämpfe eindämmen.
Des Weiteren verfügen die neuen Batterien laut Zendure über eine Anti-Thermal-Runaway-Technologie, die während des Betriebs eine optimale Temperatur aufrechterhalten soll. Dazu gibt es einen PACK-Level-Balancing-Algorithmus, der Batteriezellen mit geringer Kapazität priorisiert und so das Überladung oder Überentladung verhindern soll.
Ab sofort erhältlich und schon reduziert
Einzeln werden für die AB1000S 900 Euro und für die AB2000S 1.199 Euro aufgerufen. Allerdings sind die Batterien schon jetzt deutlich günstiger und für 399 Euro respektive 799 Euro erhältlich. In Kombination mit einem Hyper-Modul werden wiederum 1.098 Euro (hier kaufen) oder 1.498 Euro fällig.
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Seit 2021 schreibt er News und Artikel für Allround-PC und kommt ursprünglich aus dem Bereich der Hardware-Komponenten. Inzwischen berichtet er aber auch über verschiedene Gadgets, Smartphones sowie Tablets und informiert als ehemaliger Umweltingenieursstudent über Neuheiten im Bereich der PV-Technik.
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