Apple hat seine Tablet-Reihe aktualisiert und sowohl das neue iPad Air mit M3-Prozessor als auch das überarbeitete Einsteiger-iPad vorgestellt. Während das neue iPad Air auf bessere Grafikleistung und Apple Intelligence setzt, bietet das iPad 11 einen günstigeren Einstieg mit A16-Chip sowie mehr Speicherplatz.
iPad Air mit M3-Chip für Gaming, KI und Produktivität
Das iPad Air erhält nach weniger als einem Jahr ein Prozessor-Upgrade vom M2 auf den Apple M3, der bisher nur aus den MacBook-Modellen bekannt ist. Damit verspricht Apple insbesondere in GPU-intensiven Anwendungen wie Gaming erhebliche Verbesserungen. Die GPU des M3 unterstützt nämlich hardwarebeschleunigtes Raytracing, was für realistischere Lichteffekte und Spiegelungen sorgen soll. Ausgewählte Spiele und Grafik-Apps sollen von diesem Feature deutlich profitieren.
Auch KI-Anwendungen profitieren dank einer leistungsfähigeren Neural Engine von dem neuen Chip. Apple Intelligence, das ab April auch in Deutschland verfügbar sein wird, soll auf dem iPad Air schneller arbeiten als bisher. Dazu gehört etwa die automatische Texterkennung oder intelligente Fotobearbeitung. Grundsätzlich wird Apple Intelligence jedoch auch auf Geräten mit älteren M-Chips verfügbar sein. Das Design des neuen iPad Air bleibt gegenüber dem Vorgänger unverändert, ebenso die Farbauswahl in Space Grau, Blau, Violett und Polarstern.

Als Zubehör präsentiert Apple ein neues Magic Keyboard, das ein größeres Trackpad sowie eine zusätzliche Funktionstastenreihe erhält. Im Gegensatz zum Magic Keyboard des iPad Pro verzichtet Apple beim Air-Modell jedoch auf eine Hintergrundbeleuchtung und eine Aluminiumverkleidung. Zudem ist das neue Magic Keyboard ausschließlich in Weiß für 329 Euro erhältlich. Die magnetische Befestigung am iPad und ein zusätzlicher USB-C-Port zum Aufladen bleiben erhalten.
iPad 11 bekommt A16-Chip und mehr Speicher
Das günstigere iPad der 11. Generation erhält ebenfalls ein leichtes Upgrade. Statt eines M-Chips verbaut Apple den A16 Bionic, allerdings mit je einem CPU- und GPU-Kern weniger als bei iPhones mit diesem Chip. Die Performance soll damit rund 30 Prozent höher ausfallen als beim Vorgänger mit A14-Chip, besonders bei alltäglichen Anwendungen und Multimedia-Aufgaben. Gleichzeitig verdoppelt Apple den Speicherplatz in der Basisversion von 64 GB auf 128 GB, ohne den Preis zu erhöhen. Apple Intelligence bleibt jedoch dem höherpreisigen iPad Air und iPad Pro vorbehalten – Hauptgrund dafür dürfte der knappe Arbeitsspeicher sein.

Beide iPads unterstützen USB-C und besitzen Touch-ID im Power-Button. Während das iPad Air mit dem Apple Pencil Pro kompatibel ist, unterstützt das iPad 11 weiterhin nur den Apple Pencil der ersten Generation (Lightning-Adapter) oder den Apple Pencil mit USB-C.
Die neuen Tablets sind ab sofort vorbestellbar, die Auslieferung startet am 12. März. Das Basis-iPad startet ab 399 Euro ohne Modem und ab 569 Euro mit 5G-Unterstützung. Für das neue iPad Air mit 11-Zoll-Display verlangt Apple mindestens 699 Euro ohne 5G und mindestens 869 Euro mit 5G. Das 13-Zoll-Air ist ab 949 Euro bestellbar. Neben diesen neuen Modellen gibt es im Apple-Portfolio auch weiterhin das iPad Mini 7 und iPad Pro (2024).
Technische Daten der iPads im Überblick
Modell | iPad Air M3 (2025) | iPad 11 (2025) |
---|---|---|
Display | 11″ 2360 × 1640 (60 Hz, 500 Nits), 13″ 2732 × 2048 (60 Hz, 600 Nits) | 11″ 2360 × 1640 (60 Hz, 500 Nits) |
Prozessor | Apple M3 | Apple A16 Bionic |
Seicher | 128 GB bis 1 TB | 128 GB bis 512 GB |
Kamera | 12 MP (Front & Rückseite) | 12 MP (Front & Rückseite) |
Gewicht | 460 g (11″) / 616 g (13″) | 477 g |
Preis (ab) | 699 Euro (11″), 949 Euro (13″) (5G optional) | 399 Euro (5G optional) |

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Seit Jahren nutzt meine Familie und ich iPhones iPads Macs usw., Aber das erste Mal überlege ich mir doch andere Produkte zu kaufen. Geschrieben mit iPad, ich hätte gerne ein neues, aber…………
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