Asus hat die ersten eigenen Radeon RX 9070 und 9070 XT Grafikkarten vorgestellt. Die Custom-Modelle der Serien TUF Gaming und Prime bieten neben FSR4-Upscaling wieder einige proprietäre Asus-Features.
Vor wenigen Tagen hat AMD nach langem Warten die Radeon RX 9070 und RX 9070 XT offiziell im Detail vorgestellt. Die beiden Modelle basieren auf der neuen RNDA 4 Architektur und setzen verstärkt auf KI-Unterstützung, im Fokus steht dabei die AI-Upsampling-Antwort auf Nvidia DLSS 4 namens AMD FidelityFX Super Resolution 4. Im Vergleich zur Vorgängerversion soll FSR4 kleinere Details und Partikeleffekte realistischer und fehlerfreier darstellen.
RX 9070-Serie mit FSR 4 Upscaling
Unabhängigen Benchmarks zufolge liegt die Leistung der RX 9070 in etwa gleichauf mit der RTX 5070 vom Konkurrenten Nvidia, während die Radeon RX 9700 XT mit einer RTX 4070 Ti Super gleichzieht.
Da AMD diesmal keine eigenen Referenzkarten vorgestellt hat, richten sich nun alle Augen auf die Custom-Modelle der offiziellen Board-Partner. Asus gehört zu den ersten, die inzwischen ihre eigenen Grafikkarten vorgestellt haben.
Bereits kurz vor dem Marktstart der neuen Radeon-Karten am 6. März 2025 hatte Asus seine ersten Modelle der TUF Gaming- und Prime-Serien vorgestellt. Die TUF Radeon RX 9070 kostet zum Start 789 Euro, die TUF RX 9070 XT 899 Euro. Die Prime-Modelle starten wiederum zur AMD-UVP (629 Euro, 689 Euro). Alle Modelle sind ab sofort verfügbar.
0-dB-Modus und Wärmeleitpads
Alle neuen Asus-Karten verzichten auf klassische Wärmeleitpaste und verwenden stattdessen Phasenwechsel-GPU-Wärmeleitpads, die sich bei Erwärmung verflüssigen und jede noch so kleine Lücke zwischen GPU und Wärmeleitmodul ausfüllen. Es handelt sich bei allen vier Grafikkarten zudem um OC-Modelle, die also mit einem erhöhten, in der Pressemitteilung aber noch nicht kommunizierten Takt daherkommen.
Auch sind beide Serien mit jeweils drei Axial-Tech-Lüftern bestückt, die im 0-dB-Modus bei geringer Last abschalten. Die Prime Radeon RX 9070 XT OC Edition und die Prime Radeon RX 9070 OC Edition fallen durch kleinere Lüfternaben insgesamt etwas kompakter aus und sind im 2,5-Slot-Design gehalten.
Zu den weiteren Besonderheiten der Asus-Modelle zählt der physische Dual-BIOS-Schalter, mit dem ohne zusätzliche Software ein Wechsel zwischen Performance- und Silent-Modus möglich ist. Alternativ stehen weitere Optionen in der ASUS GPU Tweak III Software zur Auswahl.
Beitrag erstmals veröffentlicht am 04.03.2025
Mit * oder markierte Links sind „Affiliate-Links“. Mit dem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Verkaufsprovision, ohne dass du mehr bezahlst.
Quellen:- Asus
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
Kommentieren, Austauschen und Fragen...
Schreibe einen eigenen Kommentar