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DAZN World wird eingestellt: Fußball-Fans müssen jetzt mindestens 15 Euro mehr blechen

Nur noch zwei Abos!

Wie viele Abos besitzt ihr mittlerweile? Um Sport und besonders Fußball gucken zu können, sind mittlerweile unzählige Abos bei verschiedenen Streaminganbietern nötig, die ein entsprechendes Loch im Portemonnaie hinterlassen. DAZN hat jetzt sein Angebot an Abonnements neu strukturiert und die Auswahl reduziert.

Gründe für die Entscheidung

Das Abo-Modell DAZN World, das bisher für 9,99 Euro pro Monat verfügbar war, wurde aus dem Sortiment genommen. Es umfasste unter anderem Übertragungen von NBA-Spielen, ausgewählten Fußballpartien und Darts-Events. Laut einer Stellungnahme des Unternehmens wurde das Abo aufgrund entfallener Übertragungsrechte eingestellt. Einige der ehemals im Tarif enthaltenen Inhalte sind mittlerweile in einem kostenlosen Angebot des Dienstes verfügbar. Daher sei die Fortführung von DAZN World aus Sicht des Unternehmens nicht mehr sinnvoll gewesen. Für Neukunden ist das Abo nicht mehr buchbar, bleibt aber für Bestandskunden zunächst weiterhin nutzbar.

Unterschiede zwischen Super Sports und Unlimited

Zukünftig beschränkt sich das Angebot auf zwei Abos: Super Sports und Unlimited. Diese unterscheiden sich in der Preisklasse, den verfügbaren Sportarten und der Möglichkeit, parallele Streams zu nutzen. Das günstigere Modell „Super Sports“ kostet monatlich 24,99 Euro und bietet Zugang zu einer eingeschränkten Auswahl an Sportübertragungen. Paralleles Streaming ist hiermit nicht möglich.

Das Premiumpaket Unlimited bietet ein breiteres Angebot, darunter auch Spiele der Bundesliga und der Champions League. Die monatlichen Kosten hierfür belaufen sich auf 44,99 Euro. Im Jahresabo werden 34,99 Euro pro Monat fällig, mit parallelen Streams sogar 54,99 Euro pro Monat.

Fehlende Transparenz bei DAZN

Mit der Abschaffung des Abos DAZN World bleibt für Kunden weniger Auswahl. Gleichzeitig steigen die Kosten, insbesondere für Fußballfans, die Zugriff auf die Bundesliga oder Champions League möchten. Dabei scheint DAZN auch wichtige Informationen zu seinen Abos nicht ausreichend offenzulegen. Teilweise fehlen detaillierte Angaben zu den Konditionen. Bereits in der Vergangenheit geriet DAZN wegen seiner Nutzungs- und Geschäftsbedingungen in die Kritik.

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Quellen:
Max Jambor @ Allround-PC Max Jambor Redakteur

Als angehender Technikjournalist, ist er hauptsächlich für die Bereiche Mobile und Wearables zuständig und kümmert sich um News sowie Testberichte von Smartphones, Tablets, Smartwatches und Kopfhörern. In seiner Freizeit verfolgt er die neuesten Entwicklungen im Bereich Consumer Electronics und Künstlicher Intelligenz. Wenn er mal nicht am PC sitzt, trifft man ihn im Fitnessstudio, auf Reisen oder beim Feiern mit Freunden.

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