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Galaxy A56 & A36: Neue Samsung Mittelklasse startet mit KI-Funktionen und 6 Jahren Updates

Neuheiten für die Mittelklasse!

Knapp einen Monat nach der offiziellen Vorstellung der Galaxy S25 Reihe hat Samsung neue Mittelklasse-Smartphones vorgestellt. Das Samsung Galaxy A36 und Galaxy A56 setzen sich dabei nicht nur im Design, sondern auch hinsichtlich Software und technischer Ausstattung von den Flaggschiffmodellen sowie ihren Vorgängern ab.

Preislich startet das Samsung Galaxy A56 in Deutschland in der 128 Gigabyte Variante bei 479 Euro, während man für das 256 Gigabyte Modell 529 Euro zahlen muss. Beim Galaxy A36 liegt die unverbindliche Preisempfehlung erwartungsgemäß mit 379 Euro bzw. 449 Euro je nach Speichervariante etwas geringer. Wer die Geräte bis einschließlich 20. April bestellt, erhält sogar ein kostenloses Speicherupgrade. Das heißt: Ihr bekommt die 256 GB Version zum Preis der 128 GB Variante!

Galaxy A36 und A56: Frisches Design mit Key-Island

Während Samsung beim Galaxy A55 (Test) und Galaxy A35 das Design an die Flaggschiffmodelle angelehnt hat, sieht es in diesem Jahr etwas anders aus. Das Design des Samsung Galaxy A56 und Galaxy A36 erinnert meiner Meinung nach stark an das Galaxy Note 10 aus dem Jahr 2019.

Statt drei einzeln platzierten Kameramodulen setzt Samsung bei der neuen Mittelklasse auf einen länglichen Kamerabuckel, der – ähnlich wie bei der S25-Reihe – minimal von der Gehäuserückseite absteht. Ein markantes Merkmal der vorherigen Modelle ist auch wieder vertreten: die „Key Island“, eine kleine Erhebung für den Power-Button und die Lautstärkewippe.

Helles Display mit 1.200 Nits

Während das Galaxy A35 und das Galaxy A55 noch mit einem 6,6 Zoll großen AMOLED-Display ausgestattet waren, ist das Full-HD+-Panel der beiden neuen Modelle auf 6,7 Zoll angewachsen. Neben einer adaptiven Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz erreichen das Galaxy A56 und das Galaxy A36 jetzt eine maximale Helligkeit von 1.200 Nits im High-Brightness-Modus.

Zudem ist es Samsung gelungen, die Displayränder weiter zu verschlanken – seitlich messen sie nun nur noch 1,99 Millimeter statt 2,35 Millimeter im Vorjahr. Damit rückt die A-Serie optisch immer näher an die Flaggschiffmodelle heran. Durchbrochen wird das Display durch eine mittig platzierte Frontkamera.

Snapdragon und Exynos: Es gibt beides!

Unter der Haube beider Smartphones gibt es erwartete, aber auch überraschende Upgrades. Während Samsung im Galaxy A56 den neuesten Exynos 1580 Prozessor, mit einer 18 Prozent besseren CPU- und 17 Prozent besseren GPU-Leistung gegenüber dem Vorgänger, verbaut, kommt im Galaxy A36 stattdessen ein Qualcomm-Chipsatz zum Einsatz. Genauer gesagt handelt es sich dabei um den Snapdragon 6 Gen 3, der im 4-Nanometer-Verfahren gefertigt wird. Dieser Chip soll dem Galaxy A36 knapp 8 Prozent mehr CPU-Leistung verschaffen.

Während die 128-Gigabyte-Variante weiterhin mit 6 Gigabyte Arbeitsspeicher ausgeliefert wird, sind es bei 256 Gigabyte schon 8 Gigabyte RAM. Das Galaxy A56 wird hingegen standardmäßig mit 8 Gigabyte Arbeitsspeicher ausgeliefert und ist je nach Auswahl ebenfalls mit 128 oder 256 Gigabyte internen Speicher verfügbar.

Für die nötige Energie sorgen jeweils 5.000 Milliamperestunden große Akkus, die kabelgebunden mit bis zu 45 Watt, wie beim Galaxy S25 Ultra (Test), aufgeladen werden können. Damit hätten wir nicht gerechnet, da selbst das Galaxy S25 noch mit maximal 25 Watt lädt.

Galaxy A56 & A36 bekommen Triple-Kamera mit neuem Design

Auf der Rückseite beider Smartphones gibt es – abgesehen vom Design – eher Altbewährtes. Das Samsung Galaxy A36 setzt auf eine Kombination aus einer 50-Megapixel-Hauptkamera, einer 8-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera und einer 5-Megapixel-Makrokamera. Auch das Galaxy A56 verwendet dieselbe Haupt- und Makrokamera, allerdings setzt der Hersteller bei der Ultraweitwinkelkamera auf einen 12-Megapixel-Sensor. Auf der Vorderseite bieten beide Smartphones ebenfalls 12 Megapixel und das sogar mit Video HDR.

Awesome Intelligence für die A-Serie

Das Samsung Galaxy A36 und das Galaxy A56 werden mit Android 15 und der hauseigenen Benutzeroberfläche One UI 7.0 ausgeliefert. Dabei stehen den Nutzern auch einige KI-Funktionen zur Verfügung. Neben Bildbearbeitung und Schreibassistenten gibt es weitere intelligente Features, darunter Circle to Search. Allerdings ist die volle Funktionalität der „Galaxy AI“ aufgrund der begrenzten KI-Leistung den Prozessoren der Flaggschiffreihe von Samsung vorbehalten. Daher bezeichnet Samsung die KI-Funktionen der A-Serie als „Awesome Intelligence„.

Wie „awesome“ findet ihr die neue Galaxy-A-Reihe? Wäre das etwas für euch? Schreibt es doch gern mal hier unten in die Kommentare! 😊

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Beitrag erstmals veröffentlicht am 02.03.2025

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Max Jambor @ Allround-PC Max Jambor Redakteur

Als angehender Technikjournalist, ist er hauptsächlich für die Bereiche Mobile und Wearables zuständig und kümmert sich um News sowie Testberichte von Smartphones, Tablets, Smartwatches und Kopfhörern. In seiner Freizeit verfolgt er die neuesten Entwicklungen im Bereich Consumer Electronics und Künstlicher Intelligenz. Wenn er mal nicht am PC sitzt, trifft man ihn im Fitnessstudio, auf Reisen oder beim Feiern mit Freunden.

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