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Huawei Pura X: Falt-Handy mit ungewöhnlichem Format

Was ist das für ein Handy?

Ich dachte, dass Foldables mittlerweile einen Formfaktor gefunden haben, und in zwei Kategorien unterteilt werden können: Flip und Fold. Huawei durchbricht diese Kategorien jedoch und stellt mit dem Pura X ein Foldable vor, das irgendwie zwischen einem Flip und Fold steckt.

Foldable in ungewöhnlichem Format

Das Huawei Pura X verfügt über ein 6,3 Zoll großes Hauptdisplay auf der Innenseite, das mit einem ungewöhnlichen Seitenverhältnis von 16:10 daherkommt. Damit ist es zumindest auf dem Papier kleiner als ein Galaxy Z Flip 6 (Test), dessen Display eine Diagonale von 6,7 Zoll hat, aufgrund des ungewöhnlichen Formats wirkt es aber deutlich größer. Das Hauptdisplay bietet eine Auflösung von 2.120 x 1.320 Pixeln und hat sogar eine adaptive Bildwiederholrate von 1-120 Hertz.

Cover-Display und Triple-Kamera

Auf der Außenseite sitzt ein weiteres Display, das eine Größe von 3,5 Zoll hat und mit 980 x 980 Pixeln auflöst. Es ist nicht klar, ob auch dieses Panel eine Bildwiederholrate von 120 Hertz besitzt. Ich würde persönlich auf 60 Hertz tippen. Ebenfalls auf der Außenseite sitzen gleich drei Kameras: Darunter eine 50-Megapixel-Hauptkamera, eine 40-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera und eine 8-Megapixel-Telekamera mit 3,5-fach optischem Zoom.

Unbekannter Prozessor aber viel Speicher

Welcher Prozessor im Inneren des Smartphones werkelt, wird wie bei Huawei üblich leider nicht erwähnt. Der Prozessor hat jedoch Zugriff auf 12 Gigabyte Arbeitsspeicher und 256 oder 512 Gigabyte internen Speicher. Die Collectors Edition des Smartphones wird hingegen mit 16 Gigabyte RAM und 1 Terabyte Speicher ausgeliefert. Für die nötige Energie sorgt ein 4.720 Milliamperestunden großer Akku, der mit maximal 66 Watt kabelgebunden oder 40 Watt kabellos geladen werden kann.

Vorerst nur in China erhältlich

Für die Basisversion mit 256 Gigabyte Speicher bezahlt man in China umgerechnet 950 Euro. Die Collectors Edition mit bis zu 1 Terabyte Speicher wird dort hingegen für 1.267 Euro angeboten. Ob das Smartphone auch außerhalb von China verfügbar sein wird, hat das Unternehmen noch nicht offiziell bekannt gegeben. Selbst wenn das der Fall sein sollte, dann wird es trotzdem ohne Google-Dienste ausgeliefert, was es uninteressant für die meisten Konsumenten machen dürfte.

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Quellen:
Max Jambor @ Allround-PC Max Jambor Redakteur

Als angehender Technikjournalist, ist er hauptsächlich für die Bereiche Mobile und Wearables zuständig und kümmert sich um News sowie Testberichte von Smartphones, Tablets, Smartwatches und Kopfhörern. In seiner Freizeit verfolgt er die neuesten Entwicklungen im Bereich Consumer Electronics und Künstlicher Intelligenz. Wenn er mal nicht am PC sitzt, trifft man ihn im Fitnessstudio, auf Reisen oder beim Feiern mit Freunden.

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