Die iPhone 17 Serie, die im September 2025 an den Start gehen wird, dürfte einige spannende Neuerungen mit sich bringen. Unter anderem scheint es mit dem iPhone 17 Air ein neues Modell zu geben, das sich vor allem durch sein extrem dünnes Gehäuse auszeichnen soll. Doch was wissen wir zum ultradünnen iPhone?
Wann kommt das iPhone 17 Air?
Es gibt schon lange Gerüchte, dass Apple hinter verschlossenen Türen an einem iPhone Slim oder iPhone Air arbeitet. Dieses könnte 2025 dann tatsächlich als iPhone 17 Air auf den Markt kommen und das iPhone 17, iPhone 17 Pro (Max) und das iPhone 16e ergänzen. Der Launch dürfte dabei im September 2025 im Rahmen einer Keynote erfolgen.
Laut YouTuber Jon Proesser wird es sich hierbei um kein High-End-Gerät handeln, sondern um einen „Premium-Midranger“. Entsprechend weist der YouTuber auch das Gerücht zurück, laut dem das iPhone 1.299 US-Dollar kosten könnte. Stattdessen soll sich das iPhone Air unterhalb der Pro-Serie einordnen, wie es etwa beim iPad Air (Tipps & Tricks) und MacBook Air der Fall ist. Mark Gurman geht von einem Preis von 899 US-Dollar aus, womit es im Preisbereich des aktuellen iPhone 16 Plus landen würde.
Die wichtigsten Leaks auf einen Blick:
- 6,6″ ProMotion-Display mit 120 Hz
- 5,5 Millimeter dünnes Gehäuse
- einzelne Kamera mit 48 MP
- Apple A19 SoC + 8 GB RAM
- C1-Modem (gleicher wie im iPhone 16e)
- nur eSIM
iPhone 17 Air wird extrem dünn
Der Clou hinter dem iPhone Air wird die Gehäuse-Dicke sein: Die ursprünglich genannten 5 Millimeter sind zwar nicht wahrscheinlich, dafür könnte es aber mit dem iPhone 6 mit 5,5 Millimetern Dicke extrem, nahekommen. Damit wäre das neue iPhone-Modell etwas dünner als das iPad Air M2 (Test). Die dünne Bauweise könnte auch durch neue Akku-Techniken möglich werden.
Denkbar wäre der Einsatz von Silizium-Carbon-Zellen, die wir bereits vom Honor Magic 7 Pro (Test) und Honor Magic V3 (Test) kennen. Die Laufzeit soll laut Gurman zumindest „on par“ mit den restlichen iPhone Modelle sein – ein Galaxy S25 Edge wird in diesem Aspekt wahrscheinlich enttäuschen.

Ansonsten könnte sich das iPhone 17 Air am Design der restlichen iPhone 17 Modelle orientieren – es soll also ebenfalls einen länglichen Kamerabalken am oberen Rand bekommen. Dies soll im Vergleich allerdings deutlich schmaler ausfallen, wodurch die Rückseite des iPhone 17 Air an ein Google Nexus 6P erinnern würde. Der YouTuber FPT zeigt, wie das Smartphone aussehen könnte:
Display: Quasi ein iPhone 17 Plus?
Laut dem Analysten Ming-Chi Kuo besitzt das iPhone 17 Air ein 6,6 Zoll großes OLED-Display, womit das Handy größentechnisch dem aktuellen iPhone 16 Plus entsprechen würde. Das Plus-Modell der nächsten Generation soll auch tatsächlich zugunsten des Air wegfallen, vermutlich wird Apple hier auf ein ProMotion Panel mit 120 Hz Bildwiederholrate, 2.000+ Nits und ultradünnen Displayrändern setzen.
Wie bei den allen aktuellen iPhones (ausgenommen das iPhone 16e) dürfte es außerdem eine Dynamic Island geben, in der die FaceID-Technik und die Frontkamera untergebracht sind.

Chip: Apple A19 gegen Samsung und Snapdragon 8 Elite
Unter der Haube soll der Apple A19 zum Einsatz kommen, der auch im Basismodell des iPhone 17 werkeln wird. Bisher ist nicht klar, wie leistungsstark der Chip sein wird, ein ordentlicher Sprung im Vergleich zum A18 (Pro) ist aber erwartbar. Zudem dürfte der neue SoCSnapdragon 8 Elite, der im Galaxy S25 Ultra (Test) genutzt wird, schlagen.
auch denDazu dürfte es mindestens 128 GB Speicher und 8 GB RAM geben. Abgerundet wird die Technik wohl durch ein Apple C1 Modem, das bereits im iPhone 16e zum Einsatz kommt. Das Air soll allerdings aus Platzgründen auf einen physischen SIM-Karten-Slot verzichten und nur mit eSIM funktionieren.
Kamera: Nur ein Sensor?
Das iPhone 17 Air wird nach aktuellem Stand nur über eine Kamera verfügen, wobei explizit eine 48-MP-Weitwinkelkamera zum Einsatz kommen wird. Vermutlich wird Apple die Hauptkamera auch für einen digitalen 2-fach-Zoom nutzen und damit eine „Dual-Kamera“ bewerben. Einen zusätzlichen Ultraweitwinkel wird es wohl nur beim Basismodell und den Pro-Modellen geben. Vermutlich wird Apple die Hauptkamera des iPhone 16 Pro Max (Test) wiederverwenden, die bei uns im Test bereits mit einem hohen Dynamikumfang, einer hervorragenden Schärfe und natürlichen Farben überzeugen konnte.

Beitrag erstmals veröffentlicht am 07.08.2024
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