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MemoryPC High-End PC: RX 9070 XT trifft auf Ryzen 7 7800X3D

Anzeige Ein Gaming-Koloss für knapp 2.200 Euro!

MemoryPC gehört schon über 10 Jahre zu den großen PC-Anbietern in Deutschland, wobei das Sortiment sowohl den Office- als auch den Gaming-Bereich abdeckt. Seit März sind die ersten High-End-Gaming-PCs mit Radeon RX 9070 XT verfügbar. Wir haben eine aktuelle Konfiguration für knapp 2.200 Euro mal etwas genauer unter die Lupe genommen.

Aktuell befinden sich vier Gaming-PCs mit AMD Radeon RX 9070 XT im Onlineshop von MemoryPC zu Preisen ab 1.529 Euro. Wir befassen uns im Folgenden mit einem Modell der High-End-Serie, das weder bei GPU noch CPU Kompromisse eingeht. MemoryPC ruft für diesen Gaming-PC 2.207,50 Euro (hier kaufen) auf – mit Windows 11 Pro steigt der Preis auf 2.257,40 Euro. Doch was steckt hier eigentlich drin?

High-End-PC von MemoryPC: Ryzen 7 7800X3D sorgt für Wumms

Herzstück des MemoryPC-Gaming-PCs ist ein AMD Ryzen 7 7800X3D, bei dem es sich um ein richtiges CPU-Monster handelt. Neben acht -Kernen, 16 Threads und einem Takt von bis zu 4,2 GHz gibt es einen speziellen 3D-Cache, der in Spielen für noch mehr FPS sorgt. In Games ist der Prozessor rund 20 % schneller als das aktuelle Intel-Flaggschiff Core Ultra 285K (Test) – damit ist der Ryzen 7 7800X3D zwar nicht der absolute Leistungskönig, dafür aber der Performance-Prinz. 

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Ryzen 7 7800X3D mit seinem Vorgänger und Nachfolger

Zu einem leistungsstarken Prozessor gehört natürlich auch eine starke Kühlung: So kommt bei diesem Modell eine be quiet! Light Loop LX mit 360-Millimeter-Radiator (Test) Wasserkühlung samt drei Light Wings LX Lüftern zum Einsatz. Diese sorgen nicht nur für ordentlichen Airflow, sondern dank RGB-Beleuchtung auch für einen farbenfrohen Look.

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Asus TUF Gaming B650 Plus WiFi mit massiver Stromversorgung

Der Prozessor sitzt auf einem Asus TUF Gaming B650 Plus WiFi Mainboard, das über eine massive Stromversorgung verfügt. Asus setzt hier nämlich auf ein 12+2+2-Phasendesign, das für 60 Ampere ausgelegt ist und High-Side- und Low-Side-MOSFETS kombiniert. Anschlussseitig hat das Board hinten ebenso einiges zu bieten: 

Dem Ryzen 7 7800X3D stehen außerdem 32 GB DDR5-6000-Arbeitsspeicher von Kingston Fury zur Seite. Als Massenspeicher dient wiederum eine WD_Black SN770 (Test) mit 1 TB Kapazität – für mehr Speicher stehen zwei freie M.2-Steckplätze auf dem Mainboard zur Verfügung – und SATA-Anschlüsse gibt es natürlich auch noch.

GPU mit ordentlich Power: PowerColor RX 9070 XT Hellhound

Das wahre Highlight dieses Gaming-PCs ist ganz klar die Grafikkarte: MemoryPC verbaut hier die brandneue PowerColor Radeon RX 9070 XT Hellhound, bei der es sich um das aktuelle Topmodell von AMD handelt. Die Grafikkarte basiert auf dem Navi 48 Chip, der über 64 Computer Units mit insgesamt 4.096 Shadern verfügt. Im Vergleich zur Vorgängergeneration legt die RDNA-4-Architektur vor allem beim Thema Raytracing und KI nach: Laut AMD kann die GPU auf 64 Raytracing- und 128 KI-Beschleuniger zugreifen – letzteres wird vor allem für FSR 4 (KI-Upscaling) und Fluid Motion Frames 2 (KI-Zwischenbildberechnung) interessant.

GrafikkarteRadeon RX 9070 XTRadeon RX 9070
ArchitekturRDNA 4RDNA 4
ChipNavi 48Navi 48
FertigungN4 (TSMC)N4 (TSMC)
Shader-Cluster (CUs)6456
Shader4.0963.584
Raytracing-Einheiten64 (3. Gen)56 (3. Gen)
KI-Beschleuniger128 (2. Gen)112 (2. Gen)
GPU-Takt (Boost)2970 MHz2520 MHz
Speicheranbindung256 Bit256 Bit
SpeichertypGDDR6GDDR6
Videospeicher16 GB16 GB
TDP304 Watt220 Watt

16 VRAM für moderne AAA-Spiele

Der GPU stehen zudem 16 GB VRAM zur Seite, womit die RX 9070 XT auch für zukünftige AAA-Spiele gewappnet ist. Im Fall des Hellhound-Modells taktet der Grafikchip mit bis zu 3.010 MHz, wenn der OC-Modus aktiviert ist. Mit Silent-BIOS darf der Chip bis zu 2.970 MHz hochtakten. Gekühlt wird die Karte durch einen mächtigen Triple-Fan-Kühler, der auf einem „Low-Turbulence Reverser Fan“-Design basiert. Heißt: Die beiden äußeren Lüfter drehen gegen und der mittlere Lüfter im Uhrzeigersinn. 

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be quiet! Light Base 600 LX mit RGB-Feuerwerk

Versorgt wird die Hardware von einem be quiet! Pure Power 12M mit 750 Watt, während die komplette Hardware in einem be quiet! Light Base 600 LX (Test) Platz findet. Das moderne Showcase-Gehäuse ermöglicht einen ungehinderten Panoramablick auf die Hardware und stellt eure Komponenten so richtig in den Fokus. Mit einer Größe von 450 × 305 × 455 mm und einem Gesamtvolumen von rund 62 Litern fällt das Light Base 600 LX jedoch ziemlich groß aus – plant also ausreichend Platz für das Case auf eurem Schreibtisch ein.

Benchmarks: Wie gut ist die RX 9070 XT?

Auf dem Papier klingt der Rechner von MemoryPC schonmal vielversprechend, aber wie sieht es in der Praxis aus? Dafür haben wir zunächst die klassischen 3D-Benchmarks (Time Spy Extreme, Steel Nomad, Speed Way, Port Royal) auf dem PC laufen lassen. Die Ergebnisse der RX 9070 XT variieren dabei: Während sie sich im Steel Nomad und Time Spy Extreme Benchmark zwischen RTX 5070 Ti (Test) und RTX 5080 einordnet, platziert sie sich in den restlichen Benchmarks meist hinter RTX 5070 Ti und RTX 4080 (Test). Dies mag jedoch auch damit zusammenhängen, dass unsere Vergleichswerte von einem System mit etwas mehr CPU-Leistung sowie mehr RAM stammen. Sie dienen hier lediglich zur groben Einordnung.

*Getestet mit Ryzen 7 9800X3D. Vergleich dient nur zur groben Einordnung.

Gaming: In 4K fast auf Niveau der RTX 5070 Ti

Deutlich interessanter ist allerdings die Spiele-Leistung: In Cyberpunk 2077 landet die PowerColor Radeon RX 9070 XT Hellhound im Schnitt leicht vor der RTX 4070 Ti (Test), wobei sie in 4K fast zur RTX 5070 Ti aufschließen kann. Sobald FSR 3 dazugeschaltet wird, vergrößert sich der Abstand zur RTX 5070 Ti wieder. Das Nvidia-Modell ist hierbei rund 12 % schneller unterwegs. 

*Getestet mit Ryzen 7 9800X3D. Vergleich dient nur zur groben Einordnung.

Starkes Gesamtpakt zum fairen Preis

Der High End Gaming-PC von MemoryPC bietet ein starkes Gesamtpaket, das sogar fair bepreist ist. Im Shop wird die Konfiguration für 2.207,50 Euro (hier kaufen) angeboten, womit man im Vergleich zum Eigenbau nur ca. 200 Euro draufzahlt. Ihr müsst euch nicht um den Zusammenbau oder die Windows-Installation kümmern und bekommt im Notfall auch Support geboten. 

Wer nochmal etwas sparen will, kann auch zu einer Konfiguration mit Corsair-Gehäuse, Gigabyte B650 Eagle AX WiFi Board, WD_Blue SSD und MSI MAG Coreliquid A13 Kühlung greifen. Im Vergleich macht ihr vor allem Abstriche bei der Kühlleistung, müsst dafür aber nur 1.969 Euro (hier kaufen) auf den Tisch legen. Hier zahlt ihr sogar nur 100 Euro Aufpreis im Vergleich zum Eigenbau!

Beitrag erstmals veröffentlicht am 28.03.2025

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Arian Krasniqi Profilbild Arian Krasniqi Redakteur

Seit 2021 schreibt er News und Artikel für Allround-PC und kommt ursprünglich aus dem Bereich der Hardware-Komponenten. Inzwischen berichtet er aber auch über verschiedene Gadgets, Smartphones sowie Tablets und informiert als ehemaliger Umwelt­ingenieursstudent über Neuheiten im Bereich der PV-Technik.

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