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Netflix mit neuer Preiserhöhung in den USA – bald auch in Deutschland?

Schon wieder teurer?

Bei Netflix steht mal wieder die nächste Preiserhöhung an: In den USA steigen die Abopreise mit sofortiger Wirkung, womit die Preisspirale weitergeht. Deutsche User sind noch nicht von der neusten Preiserhöhung betroffen, die Preise dürften aber bald auch hierzulande steigen.

Eine kleine Ankündigung gab es aber auch für den deutschen Raum: Ab sofort kann eine Zusatzmitgliedschaft gebucht werden, die werbefinanziert ist. Mit Werbeschaltungen kostet das Abo für Extra-Mitglieder 3,99 Euro pro Monat. Wer (verständlicherweise) auf die Werbung verzichten will, zahlt weiterhin 4,99 Euro pro Monat als Zusatzmitglied. Mit der Zusatzmitgliedschaft ist es offiziell möglich, ein Abo mit einem anderen Haushalt zu teilen.

Preiserhöhung in den USA

Netflix erhört zeitgleich mit sofortiger Wirkung die Abo-Preise in den USA, Kanada, Portugal und Argentinien. Selbst vor dem “günstigen” werbefinanzierten Abo macht das Unternehmen diesmal nicht halt und erhöht den Preis von 6,99 US-Dollar auf 7,99 US-Dollar. Das Standard-Abo ohne Werbung steigt wiederum von 15,49 US-Dollar auf 17,99 US-Dollar. Das Premium-Abo kostet ab sofort 24,99 US-Dollar pro Monat, womit es um 2 US-Dollar teurer wird.

Wann folgt Deutschland?

Zuletzt hatte Netflix die Preise in den USA im Oktober 2023 erhöht. Die Preiserhöhung in Deutschland folgte dann im April 2024. Vermutlich werden die deutschen Abo-Preise ebenfalls in wenigen Monaten erhöht. Dann dürfte das Premium-Abo 21,99 Euro (statt 19,99 Euro), das Standard-Abo ohne Werbung 15,99 Euro (statt 13,99 Euro) und das werbefinanzierte Abo 6,99 Euro (statt 4,99 Euro) kosten. Hierbei handelt es sich allerdings um Spekulation unsererseits.

Im Rahmen der Bekanntmachung wurden ebenfalls die Geschäftszahlen für das vierte Quartal 2024 veröffentlicht. So konnte Netflix im vergangenen Quartal 18,9 Millionen neue Abonnenten dazu gewinnen, womit der Streaming-Dienst die Marke von 300 Millionen Kunden knackt. Der Umsatz liegt mit 10,2 Milliarden US-Dollar ebenfalls auf Rekordniveau – der Gewinn konnte mit 1,87 Milliarden US-Dollar fast verdoppelt werden.

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Arian Krasniqi Profilbild Arian Krasniqi Redakteur

Seit 2021 schreibt er News und Artikel für Allround-PC und kommt ursprünglich aus dem Bereich der Hardware-Komponenten. Inzwischen berichtet er aber auch über verschiedene Gadgets, Smartphones sowie Tablets und informiert als ehemaliger Umwelt­ingenieursstudent über Neuheiten im Bereich der PV-Technik.

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