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OpenAI Operator: Neuer KI-Agent bucht Flüge, kauft Kleidung & vieles mehr

Der erste KI-Agent von OpenAI!

OpenAI hat sich in den vergangenen zwei Jahren sehr stark weiterentwickelt und immer wieder neue Funktionen auf den Markt gebracht, wie zuletzt etwa ChatGPT-o3 – ein besonders intelligentes Reasoning-Model. Erst vor kurzem hat das Unternehmen eine neue Funktion vorgestellt, die automatisch Reisen buchen, Pizza bestellen, Klamotten kaufen und vieles mehr kann.

Der „Operator“ übernimmt eigenständig Buchungen

Das KI-Modell mit dem Namen Operator erinnert optisch sehr stark an die bekannte Benutzeroberfläche von ChatGPT, ist aber in der Lage eigenständig Aktionen auf einem Webserver auszuführen. In der etwa 20-minütigen Demo zeigen OpenAI CEO Sam Altman und drei Entwickler von Operator die neuen Funktionen des KI-Agenten. So ist es etwa möglich, die KI zu bitten, ein Konzertticket zu bestellen.

Vorgehensweise der KI

Nach dem Eingeben des Prompts öffnet sich ein Fenster, dass dem Nutzer in Echtzeit zeigt, wie die KI die Webseite des Ticketanbieters öffnet, eigenständig die Suchleiste bedient, ggf. bereits nach Plätzen zu einer bestimmten Preisklasse sucht, wenn der Nutzer das vorher im Prompt angegeben hat, und diese zur Bestellung vorbereitet.

Abschließend kann der Nutzer die Steuerung des Webservers übernehmen, seine Bankdaten und Versandadresse angeben – sollte die Künstliche Intelligenz diese Angaben nicht bereits im Voraus erhalten haben – und die Bestellung abschließen.

Nicht auf bestimmte Webseiten beschränkt!

OpenAI zeigt in dem Video, dass einige Seiten, wie etwa Uber, Doordash und eBay, dem Nutzer als Prompt-Option vorgeschlagen werden, um dort zum Beispiel ein Taxi, Essen oder Klamotten zu bestellen. Der OpenAI Operator ist aber auch in der Lage abseits der empfohlenen Webseiten im Internet Aufgaben auszuführen. So könnte man beispielsweise auch einen Flug bei einer Airline buchen lassen.

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Bild: OpenAI

Der OpenAI CEO spricht davon, dass der Nutzer jederzeit in der Lage ist, in den Operator einzugreifen und Änderungen eigenständig vorzunehmen. Hat man eine Änderung vorgenommen und möchte man die KI anschließend weiterarbeiten lassen, wird man gebeten optional anzugeben, was man verändert hat. Alternativ versucht die KI anhand des Bildschirms herauszufinden, was der Nutzer verändert hat.

Das ist möglich, da das Programm nach jeder Eingabe automatisch eine Momentaufnahme speichert. So kann Operator Veränderungen vergleichen und der Nutzer gleichzeitig jeden einzelnen Schritt der KI nachvollziehen.

Vorerst nur in den USA für Pro-Abonnenten

Der OpenAI Operator wird zunächst für Pro-Abonnenten in den USA und einigen ausgewählten Ländern verfügbar sein. Europäische Kunden müssen sich aufgrund der strikteren Regulierungen noch etwas gedulden. In den kommenden Monaten soll die Funktion dann auch für Plus-Abonnenten verfügbar sein. Wann genau das jedoch der Fall sein wird, steht aktuell noch nicht fest.

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Quellen:
Max Jambor @ Allround-PC Max Jambor Redakteur

Als angehender Technikjournalist, ist er hauptsächlich für die Bereiche Mobile und Wearables zuständig und kümmert sich um News sowie Testberichte von Smartphones, Tablets, Smartwatches und Kopfhörern. In seiner Freizeit verfolgt er die neuesten Entwicklungen im Bereich Consumer Electronics und Künstlicher Intelligenz. Wenn er mal nicht am PC sitzt, trifft man ihn im Fitnessstudio, auf Reisen oder beim Feiern mit Freunden.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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