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Google Pixel 9a ab sofort für 549 Euro in Deutschland erhältlich

Mittelklasse mit Start-Schwierigkeiten!

Bereits im Sommer 2024 sind die ersten Gerüchte und Leaks zum Google Pixel 9a aufgetaucht. Seitdem gab es fast wöchentliche neue Informationen, geleakte Hands-On-Bilder und mittlerweile auch vollständige Review-Videos. Die neue Mittelklasse von Google ist jetzt offiziell und auch im Handel erhältlich.

Kompaktes Pixel 9a mit dicken Displayrändern

Wie bereits durch Leaks vermutet, wirkt das Design des Pixel 9a in diesem Jahr moderner und erwachsener. Leider haben sich auch die Gerüchte rund um das Display bestätigt: Auf der Vorderseite verbaut Google ein 6,3 Zoll großes OLED-Display, das eine Auflösung von 1.080 × 2.424 Pixeln sowie eine adaptive Bildwiederholrate von 60 bis 120 Hertz bietet.

Das Panel des Pixel 9a erreicht maximal 2.700 Nits Spitzenhelligkeit – ein guter Wert. Was direkt auffällt, sind die überdimensionierten Displayränder. Da können selbst Low-End-Smartphones teilweise mit deutlich dünneren Rändern punkten.

Prozessor aus dem Google Pixel 9

Im Inneren des Smartphones kommt wie bereits erwartet der Google Tensor G4 zum Einsatz, der auch im normalen Pixel 9 verbaut ist. Diesem stehen 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und wahlweise 128 oder 256 Gigabyte Flash-Speicher zur Seite. Eine Speichererweiterung per microSD-Karte ist nicht möglich.

Für die nötige Energie sorgt ein vergleichsweise großer 5.100-Milliamperestunden-Akku, der mit bis zu 23 Watt kabelgebunden oder 7,5 Watt kabellos aufgeladen werden kann. Laut Google soll der Akku bis zu 30 Stunden lang mit einer Ladung halten – im Alltagstest dürfte die Leistung jedoch erkennbar geringer ausfallen.

Kamera im Pixel 9a sitzt nahezu bündig mit der Rückseite

Positiv hervorzuheben ist, dass es Google beim Pixel 9a gelungen ist, die rückseitige Kamera nahezu bündig in die Rückseite (Komposit, kein Echtglas) zu integrieren. Konkret kommt eine 48-Megapixel-Hauptkamera (OIS) mit f/1.7-Blende sowie eine 13-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera mit einem 120-Grad-Sichtfeld (FOV) zum Einsatz.

Auf der Vorderseite befindet sich eine 13-Megapixel-Kamera, die für Selfies und Videoanrufe genutzt werden kann. Pixel-9a-Nutzer haben in der Galerie dann auch Zugriff auf Funktionen wie den Magic Editor, Magic Eraser, Photo Unblur und vieles mehr. Wie diese KI-Features funktionieren, erklären wir hier.

Pixel 9a vs. Pixel 8a – Unterschiede im Überblick:

Android 15 und IP-Zertifizierung

Ausgeliefert wird das Google Pixel 9a standardmäßig mit Android 15. Dabei verspricht Google, das Gerät sieben Jahre lang mit Android-Updates, Sicherheitspatches und Pixel Feature Drops zu versorgen. Zur weiteren Ausstattung des Smartphones gehören ein On-Screen-Fingerabdrucksensor, eine IP68-Zertifizierung zum Schutz gegen Staub und Wasser, Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.3 sowie NFC für mobiles Bezahlen.

Meinung:Rein optisch gefällt mir das Google Pixel 9a vor allem bei der Rückseite und dem Rahmen sehr gut. Das Design wirkt ausgereifter und weniger verspielt als beim Vorgänger. Umso enttäuschender sind jedoch die massiven Displayränder — selbst deutlich günstigere Smartphones im Bereich von 150 bis 200 Euro bieten mittlerweile schmalere Ränder. Positiv hervorzuheben sind dafür die sieben Jahre Software-Updates sowie der große 5.100-mAh-Akku. Wie gut das Pixel 9a im Alltag letztlich abschneidet, bleibt abzuwarten. Angesichts eines Preises von 549 bzw. 649 Euro gibt es jedoch bereits überzeugendere Alternativen.

Max Jambor

Google Pixel 9a ab 14. April für 549 Euro erhältlich

Ihr könnt beim Pixel 9a zwischen vier Farben wählen: Obsidian (Schwarz), Porcelain (Weiß), Iris (Blau) und Peony (Rosa). In Deutschland liegt die unverbindliche Preisempfehlung je nach Speichervariante bei 549 bzw. 649 Euro.

Voraussichtlich wird es im Vorbesteller-Bundle wieder kostenlose Zugaben geben – etwa die Pixel Buds A im Wert von circa 99 Euro. Alternativ lohnt ein Blick auf das normale Pixel 9 für rund 600 Euro (hier kaufen). In der Mittelklasse bieten sich auch beispielsweise das neue Galaxy A56, Redmi Note 14 Pro(+) und Nothing Phone (3a) bzw. (3a) Pro an.

Allround-PC Preisvergleich

Beitrag erstmals veröffentlicht am 19.03.2025

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Quellen:
Max Jambor @ Allround-PC Max Jambor Redakteur

Als angehender Technikjournalist, ist er hauptsächlich für die Bereiche Mobile und Wearables zuständig und kümmert sich um News sowie Testberichte von Smartphones, Tablets, Smartwatches und Kopfhörern. In seiner Freizeit verfolgt er die neuesten Entwicklungen im Bereich Consumer Electronics und Künstlicher Intelligenz. Wenn er mal nicht am PC sitzt, trifft man ihn im Fitnessstudio, auf Reisen oder beim Feiern mit Freunden.

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